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WhatsApp: Mehr Sicherheitslücken als im Vorjahr gemeldet


Kritische Schwachstellen
WhatsApp meldet mehr Schwachstellen als in Vorjahren

Von t-online, avr

Aktualisiert am 29.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Smartphone mit WhatsApp-Logo: Im vergangenen Jahr wurden viele Sicherheitslücken im Messenger gefunden.Vergrößern des BildesEin Smartphone mit WhatsApp-Logo: Im vergangenen Jahr wurden viele Sicherheitslücken im Messenger gefunden. (Quelle: Vinay Shakyawar/imago-images-bilder)
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In jeder Software findet sich eine Sicherheitslücke – auch in WhatsApp. Der Messaging-Dienst hat vergangenes Jahr ein Dutzend solcher Lücken geschlossen – darunter auch viele kritische.

2019 hat im vergangenen Jahr zwölf Sicherheitslücken geschlossen. Darunter befanden sich sieben Lücken, die als "kritisch" eingestuft wurden. Das berichtet die "Financial Times" mit Berufung auf die US-amerikanische National Vulnerability Database – eine Datenbank, die Software-Schwachstellen dokumentiert.

Dabei handelt es sich um einen drastischen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. In der Vergangenheit wurden meist etwa ein bis drei Lücken gemeldet. Und diese wurden als maximal "mittelschwer" eingestuft.

Hat WhatsApp die Lücken verschwiegen?

Marc Rogers, Sicherheitschef der weltweit größten Hackerkonferenz Def Con, vermutet, dass WhatsApp in puncto Sicherheit bisher "zu nachlässig" gewesen sei, schreibt die "Financial Times". Darauf deute der plötzliche Anstieg an gemeldeten Sicherheitslücken 2019 hin. "Viele dieser Lücken lagen sicher da rum und es gibt eine sehr große Chance, dass sie ausgenutzt wurden", sagt Rogers.

WhatsApp stand in letzter Zeit wegen eines Hackerangriffs auf das iPhone des Amazon-Chef Jeff Bezos im Fokus. Dabei spionierten Unbekannte Bezos mehrere Monate aus. Es wird vermutet, dass der saudische Prinz Mohammed bin Salman hinter den Attacken steckt. Der soll Bezos per WhatsApp ein Video geschickt haben, mit dem das Smartphone des Amazon-Chefs infiziert worden sein soll. Mehr dazu lesen Sie hier.

Im Gespräch mit "BBC" betonte Facebook-Pressesprecher Nick Clegg aber, dass WhatsApp keine Schuld treffen könne: "Wir sind sehr sicher, dass man sich nicht in die Ende-zu-Ende-Technologie hacken kann", sagte Clegg. Er und andere Mitarbeiter von Facebook beschuldigten dagegen Schwachstellen in Apples Betriebssystem iOS, wie die Tech-Seite "Mashable" berichtet.

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