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Homöopathie und Zahnentzündung: Tipps

fk (CF)

Aktualisiert am 25.01.2017Lesedauer: 2 Min.
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Die Homöopathie kann bei Zahnentzündungen helfen. Wie bei allen homöopathischen Heilmitteln kommt es jedoch darauf an, das richtige Präparat für die vorhandenen Symptome zu finden. Für unerfahrene Anwender werden auch Kombinationsmittel angeboten.

Wie kommt es zur Zahnentzündung?

Die Homöopathie bekämpft die Symptome einer Zahnentzündung, die sehr schmerzhaft sein kann und bei den Betroffenen meist einen hohen Leidensdruck verursacht. Ursache jeder Entzündung sind Viren und Bakterien, die jeder in seinem Mund beherbergt. Ist das Immunsystem aufgrund von Stress oder anderen Belastungen geschwächt, kann es zu einer Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitits) kommen.

Bläschen und kleine Geschwüre an der Wangenschleimhaut, im Gaumen oder auf der Zunge nennt man Aphten. Besonders schwerwiegend ist eine Zahnentzündung in Form einer Paradontitits, bei der es schlimmstenfalls zur Zerstörung der Zahnwurzel und sogar des ganzen Kieferknochens kommen kann. Wenn das Zahnfleisch aufgrund einer Zahnentzündung zurückgeht, ist das unwiderruflich.

Homöopathie bei Zahnentzündung

Laut der "Deutschen Homöopathie-Union Karlsruhe" (DHU) gibt es vor allem fünf homöopathische Wirkstoffe, die bei Zahnentzündungen eingesetzt werden können. Echte Ratanhia (Krameria triandra) hilft bei geschwollenem Zahnfleisch mit Blutungsneigung, brennender Zunge und Mundgeruch. Die Ringelblume (Calendula officinalis) wird allgemein bei Verletzungen und Wundheilungsstörungen angewandt und eignet sich auch auch bei Zahnentzündungen.

Mit Borax (Natriumtetraborat) können Sie gegen Bläschen und Zahnfleischgeschwüre vorgehen. Sie können dagegen aber auch Quecksilber-II-Chlorid (Mercurius sublimatus corrosivus) nehmen, das auch gegen Zungenbelag wirkt. Bitteren oder faulen Geschmack im Mund, Mundtrockenheit, zähen Schleim und Schmerzen im Zahnfleisch können Sie mit der Wiesen-Küchenschelle (Pulsatilla pratensis) bekämpfen. Alle fünf Wirkstoffe sind in dem fertigen Homöopathie-Präparat Borax Pentarkan kombiniert.

Zahnentzündungen vorbeugen

Am besten ist es jedoch, Zahnentzündungen vorzubeugen. Das wichtigste ist dabei eine gründliche Mundhygiene: So sollten Sie sich mindestens zweimal täglich die Zähne putzen. Durch das sogenannte „Ölziehen“ (Mundspülungen mit Speiseöl) beseitigen Sie Bakterien und kräftigen das Zahnfleisch. Ergänzt wird die optimale Zahn- und Zahnfleischpflege durch den halbjährlichen Besuch beim Zahnarzt in Verbindung mit einer professionellen Zahnreinigung. Wenn Sie sich dann noch vitaminreich und zuckerarm ernähren, werden Sie die Homöopathie wegen Zahnentzündungen kaum bemühen müssen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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