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Haftputz: Vielfältige Anwendungsbereiche


Baulexikon
Haftputz: Vielfältige Anwendungsbereiche

mk (CF)

24.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Haftputz ist eine sehr praktische Erfindung: Mit dem Baustoff lassen sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Wände bearbeiten. Lesen Sie hier, für welche Materialien sich der Putz eignet und was es bei der Verwendung zu beachten gibt.

Haftputz: Leichte Verarbeitung und weitere Vorzüge

Haftputz erfüllt verschiedene Funktionen: Mauerwerk aus verschiedenen Materialien im Außen- und Innenbereich lässt sich damit gegen Erschütterungen oder auch schädliche Umwelteinflüsse wie zum Beispiel widrige Wetterbedingungen schützen. Der Putz kommt beispielsweise für die Anwendung auf Beton infrage, auf Blocksteinen oder auch auf Ziegeln. Zudem erfüllt er einen optischen Zweck: Gerade im Außenbereich sind großflächige Konstruktionen häufig recht unschön anzusehen – mit Haftputz lassen sich Unebenheiten gut kaschieren bzw. ausgleichen.

Der Baustoff besteht meist aus Kalk, Zement, Sand und weiteren Zusätzen. Er hat gleich mehrere Vorzüge. So ist er leicht zu verarbeiten und haftet gut auf beinahe allen festen Untergründen. Zudem ist Haftputz wasserabweisend und unempfindlich gegenüber Witterung und Kälte.

Für den Innenbereich: Putz auf Gipsbasis

Möchten Sie im Innenbereich mit Haftputz arbeiten, empfiehlt sich häufig ein Produkt auf Basis von Gips. Dieses eignet sich für die verschiedensten Arten von Mauerwerk. Mithilfe des Putzes erhalten Sie eine glatte Oberfläche, die sich wiederum für weitere Abschlussarbeiten eignet. Zusätzlich wirkt der Baustoff auf Gipsbasis isolierend und reguliert so eventuelle Feuchtigkeit. Die Gipsschicht, die Sie auftragen, sollte dabei etwa zwei Zentimeter dick sein.

Hinweise für die Verwendung des Putzes

Das Mauerwerk muss vor dem Auftragen trocken und sauber sein, Schmutz, Staub, Anstriche und abrieselnde Teile sollten Sie zunächst entfernen. Wenn Sie den Haftputz innen als Oberputz verwenden, sollten Sie ihn etwa zwei bis fünf Millimeter dick auftragen, als Unterputz etwa fünf bis zehn Zentimeter. Im Außenbereich sollte die Dicke in jedem Fall etwa zehn Millimeter betragen. Am Tag nach dem ersten Auftragen ist es erforderlich, die erste Schicht zunächst aufzurauen und anschließend eine weitere Schicht in der gleichen Dicke hinzuzufügen. Dient der Baustoff als Oberputz, muss er zum Schluss mit einem wasserabweisenden Anstrich behandelt werden.

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