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Ergussgestein: Vulkanit als Dekorationsmaterial


Baulexikon
Ergussgestein: Vulkanit als Dekorationsmaterial

ce (CF)

28.04.2016Lesedauer: 1 Min.
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Ergussgestein entsteht, wenn flüssiges Magma abkühlt und erstarrt. Dabei werden zwei Formen unterschieden: Vulkanit erstarrt an der Oberfläche, während Plutonit sich unterirdisch ausbildet. Informationen zur Entstehung und Verwendung des Materials finden Sie hier.

Ergussgestein: Entstehungsprozess

Vulkanit und Plutonit sind Zeugnisse vulkanischer Aktivität. Bei der Entstehung kühlt Magma schnell ab und erstarrt dabei. In den meisten Fällen geschieht dies nahe der Erdoberfläche. Das Magma dringt durch Spalten aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Da dieser Austritt oftmals sehr flüssig ist, spricht man auch von Effusions- oder Extrusionssteinen. Das Ergebnis sind Steine mit unterschiedlicher Struktur. Vulkanit hat zumeist eine sehr feine Sturkur, was eine genaue Typisierung erschwert. Plutonit enthält in der Regel große Kristalle.

Eigenschaften und Arten

Ergussgestein ist relativ hart und kompakt. Die unterschiedlichen Arten weisen jedoch verschiedene Eigenschaften auf. Um welche Form von Ergussgestein es sich handelt, hängt von der Abkühlungszeit, der Viskosität, der Aufstiegsdauer und der Bewegung während der Verfestigung ab. Dabei gilt die Regel: Je schneller der Stein abkühlt, desto feinkörniger wird er. Basalt und Andesit gehören zu den beliebtesten Vulkaniten. Sie sind dunkel gefärbt und enthalten einen relativ hohen Anteil an Gemengteilen.

Vulkanit: Verwendung als Dekoration

Wegen ihrer besonderen Form und den hervorragenden Eigenschaften finden Ergussgesteine in vielen Aquarien ihren Platz. Sie werden hier als Dekorationsmaterial eingesetzt und zieren die Unterwasserwelt, ohne sie durch schädliche Stoffe zu belasten. Diabas, auch Grünstein genannt, wird in der Bildhauerei und im Innenausbau verwendet. Er ist sehr feinporig, wodurch er filigran bearbeitet und poliert werden kann. Weitere Ergussgesteine sind Trachyt, Phonolith, Melaphyr und Tuffstein.

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