Kölner Altstadt Schlafstätte von Obdachlosem in Brand gesetzt
In der Corona-Pandemie haben es Obdachlose besonders schwer. In Köln hat nun ein auf der Straße lebender Mann seinen Schlafplatz verloren – jemand hat sein Zelt vermutlich in Brand gesetzt.
Feuer in der Kölner Innenstadt: In der Krebsgasse hinter der Kölner Oper stand das Zelt eines Obdachlosen am Sonntagabend in Flammen. Wie die "Bild" berichtet, war das Feuer im Schlafplatz eines 50-jährigen, türkischstämmigen Mannes ausgebrochen. Dieser befand sich jedoch zu dem Zeitpunkt nicht in dem Zelt, er sei unverletzt geblieben.
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Seinen Schlafplatz hat der Obdachlose jedoch augenscheinlich verloren – Bilder zeigen nur noch verkohlte Spuren auf dem Boden vor einem Schaufenster. Die Polizei prüfe nun, ob es sich um Brandstiftung handeln könnte und ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Feuer und Brandstiftung. Laut "Bild" hat eine mutmaßliche Zeugin beobachtet, wie ein Mann in schwarzer Kleidung sich vom Zelt entfernte, kurz bevor es in Flammen aufging.
- "Bild": "Obdachlosen-Zelt angezündet!"