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BMW zeigt das Motorrad der Zukunft


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Vision Next 100: BMW zeigt das Motorrad der Zukunft

Press-Inform, AFP, SP-X

12.10.2016Lesedauer: 2 Min.
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Spektakuläre Motorrad-Studie Vision Next 100 von BMW: Helm und Schutzkleidung könnten in der Zukunft überflüssig werden.Vergrößern des Bildes
Spektakuläre Motorrad-Studie Vision Next 100 von BMW: Helm und Schutzkleidung könnten in der Zukunft überflüssig werden. (Quelle: BMW)

BMW hat in Los Angeles anlässlich des 100. Firmenjubiläums eine spektakuläre Studie für künftige Motorräder vorgestellt. Künftig soll der Fahrer sogar sogar auf Helm und Schutzkleidung verzichten können.

Schon seit dem Frühjahr wurde bei BMW gefeiert. Jeder der Konzernableger beschenkte die Kernmarke mit einer Studie mit dem Namen "Vision Next 1000", die einen Ausblick auf die Fahrzeuge der nächsten 100 Jahre bieten. Nach BMW, Mini und Rolls-Royce war bei der Abschlussveranstaltung in Kalifornien die Motorradsparte dran. Beim Design orientierte sich BMW an der R 32. Das berühmt Bike fuhr in den frühen 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sogar noch vor den Automobilen auf die internationale Bühne.

Schwarzer Dreiecksrahmen

In dem dunklen Zukunftsmodell treffen Vorgestern und Übermorgen mehr als bei den drei Automodellen zusammen. Charaktermerkmale wie der schwarze Dreiecksrahmen oder die Silhouette des Boxermotors sind trotz des reduzierten Designs zu erkennen. "Das BMW Motorrad Vision Next 100 verkörpert das Verständnis der BMW Group von Motorradfahren in einer vernetzten Welt: es ist ein analoges Erlebnis in einer digitalen Zeit", so Edgar Heinrich, Chefdesigner bei BMW Motorrad, "es lässt mich aus dem Alltag ausbrechen. Ab dem Moment, in dem ich aufsteige, erlebe ich absolute Freiheit. – ‚The Great Escape’."

Lenkmanöver ohne die heute üblichen Gelenke

Ein flexibler Rahmen spannt sich vom Vorder- zum Hinterrad des Zweirades. Die Biegsamkeit soll Lenkmanöver ohne die heute üblichen Gelenke ermöglichen. Wird der Lenker bewegt, verformt sich der Rahmen und macht die Richtungsänderung einfach. Je nach Fahrsituation variieren die dafür erforderlichen Kräfte.

Inmitten des schwarzen Rahmens sitzt der Antrieb als Stilelement und historische Reminiszenz. In Form und Ausführung erinnert er an den traditionellen Boxermotor, beherbergt jedoch eine emissionsfreie Antriebseinheit. Je nach Fahrsituation ändert sich die äußere Gestalt des elektrischen Boxers. Im Ruhezustand liegt er eng an.

Motorblock fährt aus

Sobald die Fahrt beginnt, fährt der Motorblock seitlich aus. Während der Fahrt optimiert er so die Aerodynamik und den Wetterschutz des Motorrads. Karosserieteile wie der Sitz, die obere Rahmenabdeckung und die Kotflügel sind aus Carbon gefertigt. Der Clou: Umfallen kann das Motorrad der Zukunft nicht mehr.

Aktive Assistenzsysteme balancieren das Motorrad während der Fahrt sowie im Stand selbstständig aus. So können die Systeme dem Motorrad in bestimmten Fahrsituationen mehr Stabilität und dem Fahrer Sicherheit verleihen. Der Fahrer ist von Assistenzsystemen komplett geschützt und kann so auf Helm oder Schutzkleidung verzichten.

Schutzbrille mit Head-Up-Display

Die wichtigsten Informationen werden auf das Glas einer Schutzbrille oder den imaginären Tank projiziert. Warnmeldung werden in der interaktiven Motorbekleidung verarbeitet. Bis die schicke Motorradstudie auf die Strasse kommt, müssen sich interessierte Biker noch gedulden: Laut BMW kann eine Maschine wie die jetzt vorgestellte frühestens im Jahr 2030 auf den Markt kommen. Die Stabilisierungstechnik, die dem Motorrad das aufrechte Stehen ermöglicht, selbst wenn der Fahrer schon abgestiegen ist, befindet sich demnach noch im Entwicklungsstadium.

Motorrad-Studie kommt in die BMW-Welt

Wer zumindest die Studie in Natura bewundern will, muss nicht so lange warten: Alle vier Studienmodelle von BMW sollen in den nächsten Wochen zurück in die bayrische Heimat kommen, wo sie dann in der BMW Welt zu bestaunen sein werden.

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