BMW Motorrad
Mit der R 32 fing 1923 alles an. Die Maschine hatte damals schon einen Boxer-Motor.
BMW engagierte sich von Beginn an im Rennsport. Ernst Henne, hier mit einer vollverkleideten Maschine, stelle 76 Geschwindigkeits-Rekorde auf. 1937 schraubte er den Bestwert auf 279,5 km/h.
Neuanfang nach dem Krieg. Die mit einem Zylinder angetriebene R 24 von 1948.
Wunderschönes Motorrad: Die R 51/3 aus dem Jahr 1951.
Tolle Aufnahme: BMW-Gespann mit Wilhelm Noll und Fritz Cron aus dem Jahre 1953.
1969 präsentierte BMW die /5-Reihe. Das Motorrad setzte neue Maßstäbe in Sachen Fahrdynamik und Handling.
Anfang der 1970er Jahren brachte BMW die R 90 S, um den japanischen Herstellern mit ihren schnellen Vierzylindern Paroli zu bieten.
1976 sorgte die R 100 RS für Aufsehen: Die Maschine war das erste Serienmotorrad der Welt, dessen Fahrer hinter einer im Windkanal entwickelten Vollverkleidung Platz nahm. Die Maschine läutete auch die Zeit der Luxus-Tourer ein.
Der große Wurf gelang BMW dann 1980 mit der R 80 G/S. Die Maschine stellte eine völlig neue Gattung der Reise-Enduros dar.
Die K1 von 1983 polarisierte mit ihrem gewagten Aussehen. Das Motorrad war der erste Vierzylinder bei BMW.
Mit der F 650 hatte BMW ab 1993 wieder einen Einzylinder im Programm.
Kurz vor der Jahrtausendwende brachte BMW den Roller C 1. Der Überrollschutz ist im Grunde eine geniale Idee, aber der Kunde wollte die Maschine nicht kaufen. Das Modell floppte.
Attacke auf Honda und Co.: Seit 2009 ist BMW mit der S 1000 RR auf den Rennstrecken unterwegs.
Luxus-Tourer der Extraklasse: 2010 debütierte die K 1600 GT mit einem Reihen-Sechszylinder.
Für die Saison 2013 wurde der Bestseller R 1200 G/S in einigen Details überarbeitet. Die wichtigste Veränderung: Der Boxer wird nun wassergekühlt.