Jaguar E-Type
Der Jaguar E-Type wurde am 15. März 1961 im Genfer Restaurant du Parc des Eaux Vives der Weltpresse vorgestellt.
Besonders auffällig ist die rund zwei Meter lange Motorhaube aus insgesamt zwölf Blechen mit der markanten Wölbung, um dem Reihensechszylinder ausreichend Platz zu bieten.
Auch eine offene Version gab es: Jaguar E-Type Roadster. Er kostete in den sechziger Jahren rund 25.000 DM.
Die aerodynamische Karosserie des E-Type war das Werk des gelernten Luftfahrtingenieurs Malcolm Sayer.
Rarer Klassiker: In 14 Produktionsjahren wurden weltweit nur 75.520 Jaguar E-Types verkauft.
Der E-Type gilt als Denkmal für Jaguars genialen Gründer Sir William Lyons.
Im Innenraum geht es Jaguar-typisch recht eng zu, doch der Fahrer hat dank der schmalen A-Säule eine gute Übersicht.
Die meisten E-Type wurden mit einem 4,2-Liter-Motor ausgeliefert, der ebenso wie der kleinere 3,8-Liter auf 269 PS kam. Später folgte ein 5,3 Liter großer V12 mit 276 PS.
Wunderschöne Zusatzinstrumente und Kippschalter auf der Mittelkonsole des E-Type.
Mit 241 Sachen war der Jaguar E-Type wie schon sein Vorgänger XK120 das schnellste Serienauto der Welt.
Bei aller Schönheit: Der E-Type hat auch einige Schwachstellen - schlechte Bremsen, eine unausgewogene Gewichtsverteilung und eine rostanfällige Karosserie.
Jaguar E-Type: Das 50-jährige Jubiläum wird auch mit entsprechenden Bildbänden gefeiert.