Mobius One und Two von Mobius Motors
Mobius Two: Die zweite Generation des afrikanischen Autos ist bereits auf Testfahrten unterwegs - jetzt sogar mit Markenlogo.
Die auffälligste Neuerung ist aber die Karosserie, die nun deutlich verbreitert bündig mit dem Fahrwerk abschließt.
Der Mobius Two soll das erste afrikanische Auto werden.
In Handarbeit gebaut und mit einfachen Komponenten bestückt, soll der Mobius ein kostengünstiges Gefährt werden.
Fahrzeuge in Afrika müssen viel wegstecken können - hohe Zuladung und viel Bodenfreiheit sind Pflicht im Lastenheft.
Öffentliche Transportmittel sind rar und vor allem unzuverlässig. Statt Kilometer weit zu Fuß gehen zu müssen, können im Mobius Two bis zu acht Personen mitfahren.
Das motorisierte Transportmittel für alle Afrikaner soll nicht mehr kosten als eine Auto-Rikscha - rund 6000 Dollar.
Mobius Two: Noch 2012 sollen die ersten serienreifen Exemplare an den Start gehen - ohne teuren und schweren Allradantrieb.
Die technischen Komponenten sind allesamt Standard-Teile: Schaltung, Lenkung und Bremsen stammen von Zulieferern.
Die zweite Generation des Afrika-SUV wirkt deutlich robuster als die erste Version.
Das war die erste Version des afrikanischen Geländewagens, der Mobius One.
Das einfache Auto soll robust, zuverlässig und bezahlbar sein.
Die Fahreigenschaften sollen dabei auf die schlechten Straßenverhältnisse Afrikas abgestimmt werden.
Der stabile Rahmen besteht aus 1,5 bis 2 Zoll dicken Stahlrohren und fungiert gleich noch als Überrollkäfig.
Die technischen Komponenten stammen von Zulieferern und werden vor Ort zusammengestellt.
Das für unsere Verhältnisse kuriose Gefährt steht auf 14 Zoll kleinen Rädern.
Türen gibt es keine, Plastikplanen (man denke an den Jeep Wrangler) ersetzen sie.
Der kleine Motor stammt von Toyota.
Ein Blick auf das Cockpit des Mobius One.
Alles am Mobius ist Handarbeit.