Opel
Mit ausgefahrenen Scheinwerfern verlor der Opel viel von seiner Windschlüpfrigkeit und war darum gut 10 km/h langsamer.
Von vorne wird die starke Ähnlichkeit des Opel GT zur Corvette der dritten Generation (C3) deutlich.
Auch die Seitenlinie der C3-Corvette ähnelte stark der des Opel GT. Allerdings gab es den Opel GT serienmäßig nie mit herausnehmbaren Dachteilen.
Für Experimente aller Art war der Opel GT aufgrund seiner strömungsgünstigen Form ein dankbares Objekt. Hier ein GT mit Elektromotor.
Mehr GT als Opel: In der Realität ließ die Motorisierung des Opel GT aber nur begrenzten sportlichen Ehrgeiz zu.
Seiner Bezeichnung GT für Gran Tourismo als sportlicher Reisewagen wurde der Opel GT zumindest mit seinem Platzangebot gerecht. Sein Kofferraum war zwar klein, hinter den Sitzen befand sich aber zusätzlich noch eine große Gepäckablage.
Das Heck mit der charakteristischen Abrisskante teilte sich der Opel GT mit vielen Sportwagen der siebziger Jahre.
Viele Sportwagen besaßen in den frühen siebziger Jahren Klappscheinwerfer. Sie waren indessen nicht nur ein Design-Gag, sondern eine Folge der verschärften Sicherheitsbestimmungen in den USA - dem Hauptabsatzmarkt des Opel GT.
Die Gewichtsverteilung des Opel GT sorgte für ein nahezu narrensicheres Kurvenverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten.