Foto-Show Lamborghini Espada
Hinter den vollverglasten Flügeltüren des Lamborghini Marzal warteten vier Sitze auf Mitfahrer.
Die vollverglasten Flügeltüren geben dem Lamborghini Marzal ein sehr transparentes Aussehen.
Ganz in Weis feierte der Lamborghini Marzal auf dem Genfer Salon vom März 1967 seine Premiere. Ein JAhr später kam der Lamborghini Espada.
Unter der wie beim Jaguar E-Type vorne angeschlagenen Motorhaube des Lamborghini Espada lauert ein Zwölfzylinder mit 3,9 Litern Hubraum. Im Laufe der drei Serien bis 1978 stieg die Leistung des italienischen Luxussportwagens von 325 auf 340 und 350 PS.
Der Lamborghini Espada war der erste Shooting Brake, der mit seinem 350 PS starken Zwölfzylinder-Motor Fahrleistungen im Bereich von Supersportwagen ermöglichte.
Mit 4,67 Metern ist der Lamborghini Espada so lang wie ein Mercedes /8. Das silberne Emblem "Espada" am Heck ist von einem Säbel durchbohrt. Der Lamborghini Espada ist nach dem Degen des Stierkämpfers benannt.
Wegen seiner Leistungsreserven und seines üppigen Komforts ist ein Lamborghini Espada ein hervorragender Reisewagen für lange Strecken, etwa bei Oldtimer-Rallyes.
Einen Hauch von Rolls Royce vermittelt das reich bestückte und mit Holz betäfelte Armaturenbrett eines Lamborghini Espada der zweiten Serie. Auch die üppige Leder-Ausstattung sorgt für ein edles Ambiente.
Die Rücksitze des Lamborghini Espada sind gut konturiert, taugen aber nur sehr eingeschränkt zum Transport von Erwachsenen.
Klar gegliedert und mit einer zusätzlichen Glasscheibe unter der Heckscheibe: die Rückansicht des Lamborghini Espada.
Das Design des Lamborghini Espada wirkt selbst heute noch überaus futuristisch.