Jeep Renegade: US-Rebell im italienischen Mini-SUV-Kleid
Dank des Marken-Kühlergrills gibt sich der Renegade von vorn auf Anhieb als Jeep zu erkennen.
Bis auf den Kühlergrill erinnert am 2014er-Renegade nichts an seine Namensvettern aus den 1970er und frühen 1980er Jahren.
In der Seitenansicht lassen sich dem neuen Jeep Renegade sogar Ähnlichkeiten zum koreanischen Crossover Kia Soul andichten.
Zwar hatten auch viele Jeep-Wrangler-Modelle solch kleine, eckige Rückleuchten, doch diese Positionierung erinnert doch stark an die großen Fiat-500-L-Derivate.
Auch im Inneraum finden sich einige Merkmale, die sich der Jeep Renegade mit der großen Fiat-500-Familie teilt, besonders ähnlich: Mittelkonsole und Türverkleidungen.
Verschiedene Modi für den Allradantrieb und auf Wunsch eine Neungang-Automatik heben den Jeep Renegade von seinen italienischen Geschwistern ab.
Mit dem Gründungsjahr 1941 sind die amerikanischen 4x4-Spezialisten der Konkurrenz aus dem Königreich sieben Jahre voraus: Land Rover wurde erst 1948 gegründet.
Mit dem optionalen Trailhawk-Geländepaket erhält der Jeep Renegade bis zu 22 Zentimeter Bodenfreiheit, Allradantrieb und verschiedene Fahrprogramme samt Gelände-Untersetzung.
Mit seinen Dimensionen (4,23 lang, 1,80 breit und 1,69 Meter hoch) passt der Jeep Renegade perfekt ins boomende Segment der Mini-SUV.