Jaguar XK ohne Nachfolger: Die große Raubkatze stirbt aus
Nach dem Krieg startete der Jaguar XK seine Karriere. Der XK 120 feierte 1948 auf der London Motor Show seine Premiere.
Leichte Modifikationen an Karosserie und Technik: 1954 schob Jaguar den XK 140 nach. Erstmals gab es den XK auch als 2+2-sitzige FHC- oder DHC-Version.
Ab 1957 baute Jaguar den XK 150 mit deutlich vergrößerten Abmessungen und einteiliger Panorama-Windschutzscheibe.
XK-Nachfolger mit Kult-Faktor: Auf die ersten drei XK-Modelle folgte der E-Type, der auf dem US-amerikanischen Markt unter der Bezeichnung XK-E firmierte.
Auf Teilen des letzten E-Type-Chassis baute der Jaguar XJS auf. Er brachte es in verschiedenen Versionen auf eine Bauzeit von 21 Jahren (1975 bis 1996).
Die Wiederbelebung des Namens XK erfolgte 1996, als Jaguar den XK8 präsentierte.
Bei der zweiten Generation ließen die Engländer die Zylinderanzahl weg, so heißen die großen Zweitürer von Jaguar bis heute XK oder XKR (mit Kompressor).
Die letzte und gleichzeitig heftigste Ausbaustufe der XK-Reihe ist der Jaguar XKR-S GT, den die Briten 2013 auf der Autoshow in New York präsentierten.
Das als Coupé wie Cabriolet lieferbare Sondermodell XK66 basiert auf dem Jaguar XK Portfolio mit 385 PS starkem 5,0-Liter-V8-Motor und geht ab Mai exklusiv in den deutschen Handel.