Audi A7 und S7 Sportback Neues Antlitz für den Schönling
Audi
Audi spricht zwar von einer Überarbeitung "mit hohem Aufwand" - man muss aber schon genau hinsehen, um die Unterschiede zu erkennen. Immerhin klar zu erkennen: Das LED-Lichtband im Scheinwerfer zieht sich nun von den äußeren Enden doppelt nach innen. Das LED-Tagfahrlicht gibt es in Serie, die Matrix-LED sind optional. Auch die angeschrägten Ecken des Singleframe-Grills fallen nun größer aus.
Markantestes Merkmal des fünftürigen Coupés ist nach wie vor das stark abfallende Heck mit ausfahrbarem Spoiler.
Motoren bis 450 PS
Fünf Motoren gibt es für den Audi A7: Die Leistungsspanne reicht von 218 PS bis 333 PS, alle Aggregate erfüllen die Euro-6-Norm. Die stärkste Variante, der 4,0 TFSI kommt exklusiv im Audi S7 Sportback zum Einsatz: Der Achtzylinder ist 450 PS stark und arbeitet mit Zylinderabschaltung.
Alle Motorisierungen gibt es mit Automatikgetrieben: Der 320 PS starke 3,0 TDI Biturbo arbeitet mit der Achtstufen-Tiptronic zusammen, alle anderen Motorisierungen mit einer Siebengang-S-Tronic.
Der permanente Allradantrieb lässt sich bei den Motorisierungen ab 272 PS um das Differenzial ergänzen. Der neue Audi A7 Sportback fährt auf Rädern von 17 bis 21 Zoll Durchmesser.
Bekanntes für den Innenraum
Ansonsten steht weiterhin Bewährtes zur Verfügung: Das Infotainmentsystem MMI plus mit Touchpad ebenso wie ein Highend-Soundsystem von Bang & Olufsen oder ein Head-up-Display. Für den Innenraum offeriert Audi neue Dekoreinlagen.
Der Audi A7 Sportback startet preislich ab 51.300 Euro und ist damit gut 1000 Euro teurer geworden; der S7 ist ab 82.300 Euro zu haben - das sind 1500 Euro mehr als der Vorgänger.