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Neuer Ford Police Interceptor: So macht die Verbrecherjagd Spaß


Neuer Ford Police Interceptor
So macht die Verbrecherjagd Spaß

Von Press-Inform
12.02.2015Lesedauer: 3 Min.
Neuer Ford Police InterceptorVergrößern des BildesNeuer Ford Police Interceptor (Quelle: Hersteller-bilder)
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Böse Buben aufgepasst: Mit dem neuen Ford Police Interceptor geht das beliebteste Polizeiauto der USA wieder auf Verbrecherjagd. Bei vielen Betrachtern dürfte der üppig ausgestattete "Abfangjäger" wohl einen längst vergessenen Berufswunsch aus Kindertagen wecken.

Ford Police Interceptor: Verbrecherjagd mit 365 Pferden

Die amerikanischen Autobauer bieten Cops speziell umgerüsteten Autos an. Fords Police Interceptor Utility basiert auf dem SUV Explorer. Die Einsatzkräfte haben die Wahl zwischen zwei Sechszylindern, die beide auch in der zivilen Version verbaut werden: den 3,7-Liter-V6-Motor mit 304 PS oder den EcoBoost V6 mit 365 PS. Der Interceptor ist serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet.

Strenges Testprogramm

Um bei der Verbrecherjagd nicht schlapp zu machen, unterzogen die Ford-Techniker die Aggregate einem rigiden Testprogramm, das von der Michigan State Police und dem Los Angeles County Sheriff’s Department definiert wurde.

Dazu gehören Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagden, ein Handling-Kurs und oftmaliges knallhartes Beschleunigen und Abbremsen. Mit einem Sprintvermögen von null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden entledigte sich die EcoBoost-Variante bei Testfahrten aller Mitbewerber.

Jeder Streifenwagen eine Technikhochburg

Beim Verfolgungs-Fahrprogramm "Pursuit Mode" gehen die Gangwechsel schnell vonstatten. Auch bei den aus den Gangster-Filmen bekannten 180-Grad-Schleuder-Wenden, bei denen das Auto rückwärts losfährt und sich dann um die eigene Achse dreht, unterstützt die Software den Fahrer. Die modernen Sensoren warnen die Polizisten, wenn sich jemand an das Auto heranschleicht, und verschließen die schusssicheren Türen.

Dem Insassenschutz verpflichtet

Erklärtes Ziel der Ford-Ingenieure ist auch der Insassenschutz. Um die Polizisten im Inneren des Wagens vor Beschuss zu sichern, wurden die vorderen Türen mit schusshemmenden Materialien ausgestattet. Dieses Feature dürfte vor allem bei den Beamten in Chicago gut ankommen. In der Stadt vergeht so gut wie kaum eine Nacht ohne Schusswechsel.

Eine spezielle Airbag-Technik soll effektiv bei Überschlägen und Seitencrashs schützen. Auch einen 130-km/h-Heckcrash musste der Interceptor in der Testphase über sich ergehen lassen. Ein Kurvenassistent greift ein, wenn Kehren zu schnell genommen werden.

Andere US-Polizeiautos

Auch der Dodge Charger Pursuit hilft den Gesetzeshütern, die bösen Jungs zu stellen. Das Polizei-Version kommt entweder mit einem 292-PS-V6 oder, wenn es richtig zur Sache gehen soll, mit einem 370-PS-V8 und Allradantrieb. Mit diesem Antrieb müssen die Delinquenten schon besonders fix sein, weil der Polizeiwagen die 100 km/h-Marke in weniger als sechs Sekunden knackt.

Ausstattungsdetails erleichtern die Verbrecherjagd

Zu den Extras der Polizei-Version gehören breitere, speziell gepolsterte Sitze (damit die Waffe auch genug Platz hat) und ein Automatikhebel, der an der Lenkradsäule angebracht ist, damit die Cops die Bedienelemente für das Blaulicht und die Sprechanlage leichter erreichen können.

Dass das Auto für die tägliche Polizeiarbeit optimiert ist, versteht sich von selbst. Kameras, ein Drucker und ein ausziehbarer Kofferraumladeboden erleichtern den Beamten die Arbeit. Der Kofferraum ist klimatisiert, damit die empfindliche Technik auch an heißen oder kalten Tagen jederzeit einsatzbereit ist.

Rollendes Equipment aus Armeebeständen

Auch in den gefährlichen Regionen in Afrika, Südamerika oder Asien reichen Schutzwesten und Helme neben den eigenen Waffen längst nicht mehr aus. Nicht selten werden die Fahrzeuge der Polizei als mobile Schutzwälle genutzt, um verletzte Personen aus der Gefahrenzone herauszubekommen oder sich einem Objekt sicher nähern zu können.

Viele US-Bundesstatten haben sich in den vergangenen Jahren ausrangierte Radpanzer der Armee gekauft und diese in den nationalen Polizeidienst eingegliedert. Besonders begehrt sind Modelle wie Lenco Bear Cat oder Pitbull, die mit zentimeterdicken Stahlplatten Kugeln und Handgranaten keine Chance geben.

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