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BMW verkauft so viele Autos wie nie – Kopf-an-Kopf-Rennen mit Daimler


Kopf-an-Kopf-Rennen mit Daimler
BMW verkauft so viele Autos wie nie

rtr, dpa-afx, dpa, Roland Losch

Aktualisiert am 12.01.2018Lesedauer: 2 Min.
BMW LogoVergrößern des BildesBMW: Der Münchner Autohersteller ist vor allem in der Klasse der Premium-Pkw bei Verbrauchern beliebt. (Quelle: schulzie/getty-images-bilder)
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Der Münchner Autobauer BMW hat das siebte Jahr in Folge einen Rekordabsatz geschafft. Im Rennen mit dem Stuttgarter Erzrivalen Daimler um die Krone im Premiumbereich gibt es jedoch ein Patt.

BMW hat 2017 erneut mehr Autos verkauft. Bei der Kernmarke mussten die Bayern aber Konkurrent Mercedes Platz eins der größten Premiumhersteller überlassen. Wie der Münchner Konzern mitteilte, wurden von der Marke BMW im vergangenen Jahr weltweit knapp 2,1 Millionen Fahrzeuge verkauft, was einem Zuwachs von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für Schub sorgten demnach vor allem Geländewagen. Mercedes setzte 2017 fast 2,3 Millionen Neuwagen ab und lag damit das zweite Jahr in Folge vor BMW.

BMW hat bis zu 2,5 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert

Die Münchner verwiesen darauf, dass sie mit ihren drei Marken – dazu gehören außer BMW auch Mini und Rolls-Royce – der weltweit führende Hersteller von Premium-Pkw blieben. Insgesamt lieferte der Konzern knapp 2,5 Millionen Fahrzeuge aus – das sind 4,1 Prozent mehr als 2016. Das ist der siebte Rekordabsatz in Folge. Daimler lag mit den Marken Mercedes und Smart knapp dahinter. Der neue BMW-Vertriebschef, Pieter Nota, äußerte sich zuversichtlich, dass der Absatz der Kernmarke auch 2018 weiter steigen wird. "Unser Fokus liegt dabei weiterhin fest auf der Profitabilität."

Audi verkaufte im vergangenen Jahr 1,88 Millionen Autos und kam dank eines starken Endspurts gerade noch auf ein kleines Gesamtplus von 0,6 Prozent. Im ersten Halbjahr waren die Verkäufe in China wegen eines Streits mit den Händlern eingebrochen. Im Dezember stiegen sie aber um 34 Prozent auf 69.000 Fahrzeuge, womit Audi im wichtigsten Markt auch auf Jahressicht wieder vor BMW und Mercedes-Benz lag.

Absatz steigt vor allem in China

BMW und Mercedes-Benz haben 2017 schon jedes vierte Auto in China verkauft, Audi sogar jedes dritte. Dudenhöffer sagte: "Mit der Abhängigkeit muss man leben. Sonst spielt man auf dem Weltmarkt kaum eine Rolle." Für die deutschen Arbeitsplätze in der Autoindustrie sei die Volksrepublik existenziell.

Auch für die Marke Volkswagen hat China seine Bedeutung als wichtigster Markt gefestigt. 2017 verkauften die Wolfsburger und ihre chinesischen Partner 3,18 Millionen Autos, das waren 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Erstmals will Volkswagen zudem in China gebaute Fahrzeuge auch in andere Länder Asiens exportieren. Ein VW-Sprecher wies Befürchtungen zurück, dass dadurch Standorte in Europa geschwächt werden könnten. Es gehe vielmehr darum, "zusätzlichen Bedarf?" auf den schnell wachsenden Märkten in Asien zu decken.

Quellen:
- Reuters, dpa-afx

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