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Neuer Audi A6 Avant – Schönling statt Packesel


Der Neue kommt im Sommer
Audi A6 Avant – Schönling statt Packesel

Michael Gebhardt/SP-X

11.04.2018Lesedauer: 2 Min.
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Neuer Audi A6 Avant: Design statt Nutzwert stand bei der Entwicklung im Vordergrund.Vergrößern des Bildes
Neuer Audi A6 Avant: Design statt Nutzwert stand bei der Entwicklung im Vordergrund. (Quelle: Hersteller-bilder)

Wer einen wirklich praktischen Kombi sucht, kauft nicht unbedingt einen Audi. Auch der neue A6 Avant will eher mit anderen Stärken punkten. An Platz fehlt es ihm trotzdem nicht.

Gerade erst wurde die neue A6 Limousine enthüllt. Und noch bevor die ersten Autos auf die Straße kommen, zeigt Audi die Kombiversion vom A6. Sie heißt wie immer Avant und setzt mehr auf Äußerlichkeiten als auf rein praktische Qualitäten: Statt mehr Ladevolumen bekommt die Neuauflage, die ab Sommer erhältlich sein wird, eine schnittigere Silhouette. Die Preise dürften bei rund 46.500 Euro starten – also gut 2.500 Euro über denen der Limousine.

Die elegante Erscheinung entsteht vor allem durch eine flache, gut gelungene Dachlinie. Die Heckscheibe steht deutlich schräger als beim Vorgänger, was den Kombi noch mal ein gutes Stück dynamischer wirken lässt.

Immerhin ist dadurch der Kofferraum zumindest nicht geschrumpft: Mit 565 bis 1.680 Litern schluckt der A6 Kombi genau so viel wie sein Vorgänger. Die Rückbank lässt sich dreifach geteilt umklappen. Eine brettebene Ladefläche entsteht allerdings nicht. Auch die maximale Ladelänge ist auf 1,90 Meter beschränkt. Denn der Beifahrersitz lässt sich nicht nach vorne falten. Und will man einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine transportieren, dann könnte es wegen der schrägeren Heckscheibe künftig ganz schön eng werden.

Audi aber sagt, Küchengeräte lasse man sich heutzutage liefern. Das Auto müsse also vor allem schön sein und nicht in erster Linie praktisch. Zumal die Passagiere im Fond keine Einschränkungen hinnehmen müssen: Im neuen Modell haben sie sogar 1,4 cm mehr Kopffreiheit als bisher und auch für die Beine ist etwas mehr Platz.

Die Technik teilen sich Avant und Limousine. Zum Start gibt es drei Diesel und einen Benziner. Den Einstieg markiert der Vierzylinderdiesel 40 TDI mit zwei Litern Hubraum und 204 PS. Alle anderen Motoren haben sechs Zylinder. Die beiden Diesel (45 und 50 TDI) leisten 231 PS und 286 PS, der Benziner (55 TFSI) ist 340 PS stark. Bis auf den kleinen Diesel haben alle Modelle den Allradantrieb "Quattro" serienmäßig an Bord.

Bei den Getrieben setzt Audi auf eine Achtgang-Wandlerautomatik für die großen TDI oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe für den Vierzylinder-Diesel und den Benziner. Eine manuelle Schaltung ist nicht vorgesehen.

Die Assistenten-Armada wird beim A6 in die beiden Pakete "Stadt" und "Tour" aufgeteilt, die separat bestellt werden können. Zur Wahl stehen außerdem eine Luftfederung und eine Allradlenkung.

Sie macht die Fahreigenschaften bei höherem Tempo stabiler, im Stadtverkehr wird der Audi handlicher: Sein Wendekreis ist mit 11,1 Metern kleiner als beim A4.

Außerdem erhält der A6 Kombi das gleiche Infotainmentsystem wie die größeren Modelle A7 und A8. Mit seinen zwei breiten Bildschirmen verdrängt es fast alle herkömmlichen Schalter aus der Mittelkonsole. Und mit dem neuen "Connect-Key" wird das Smartphone zum Autoschlüssel und kann den A6 öffnen und schließen – allerdings nur, wenn es sich um ein Android-Gerät handelt.

Verwendete Quellen
  • Spot Press Services
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