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Auto – VW: Diese Volkswagen-Modelle kommen, und diese gehen


Ausblick bis 2023
Diese VW-Modelle kommen – und diese gehen

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 25.04.2021Lesedauer: 2 Min.
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Aufrüsten bei VW: 70 Milliarden Euro fließen allein in den kommenden fünf Jahren in Zukunftstechniken.Vergrößern des Bildes
Aufrüsten bei VW: 70 Milliarden Euro fließen allein in den kommenden fünf Jahren in Zukunftstechniken. (Quelle: Hersteller-bilder)

Allein auf VW und seine Autos entfällt ein ganzes Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes. So darf es nicht bleiben, findet selbst der Konzern. Beim Umbau des Modellprogramms wird es viel Neues geben – und auch einige Opfer.

Natürlich werden die klassischen Autos mit – elektrifiziertem – Verbrennungsmotor in Wolfsburg weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Dennoch liegt der Fokus der VW-Planung ganz klar auf Zukunftsthemen wie E-Mobilität.

Das zeigt schon ein Blick auf den Etat: Allein bis zum Jahr 2025 fließen 70 Milliarden Euro in Technologien wie die alternativen Antriebe, Digitalisierung, Software und Vernetzung. Wie sich diese Ausgaben im künftigen Modellprogramm zeigen, erfahren Sie hier im Überblick.

Auf den ID.3 folgt der ID.4

Nachdem der ID.3, das erste rein elektrische E-Auto von VW, mehr schlecht als recht angelaufen sind, geht es im kommenden Jahr weiter: Schon bald kommt der größere, etwas SUV-förmige ID.4 in den Handel, im Sommer folgt eine sportlicher gestaltete GTX-Version, unter anderem mit speziellen Felgen und einer betont dynamischen Front, aber mit gleicher Technik wie im normalen ID.4. Und mit der Coupé-Version dieses Autos – dem ID.5 – wird vermutlich gegen Ende 2021 ein weiterer Ableger auf den Markt gebracht.

Elektro-Bus kommt in zwei Jahren

Kurz darauf folgt der Start für zwei ganz besondere E-Modelle. Mit dem ID-Buzz soll 2022 eine bereits vor Langem angekündigte Strom-Variante des VW-Bus erscheinen. Bereits im Jahr 2017 zeigte VW einen Entwurf dieses Modells auf einer Automesse in Detroit.

Den Elektro-Bus wird VW sowohl mit kurzem als auch mit längerem Radstand und mit bis zu sieben Sitzen anbieten. Seine Reichweite soll bis zu 400 km betragen und sein Preis soll sich an den Kosten für ein vergleichbares Diesel-Modell mit guter Ausstattung orientieren.

Aero B wird neues Topmodell

Deutlich mehr Reichweite wird das künftige Topmodell bieten, das im Jahr 2023 auf den Markt kommt: 700 km soll der Aero B schaffen, ohne an die Steckdose zu müssen. Nach zehn Minuten Ladezeit soll genug Strom für 150 weitere Kilometer getankt sein. Ähnlich wie ein Tesla wird er ein riesiges Display erhalten, das Knöpfe und Regler weitgehend ersetzt.

Und schließlich ist ein elektrischer Kleinwagen geplant, der zwischen 20.000 und 25.000 Euro kosten soll.

Auch bestehende Modelle werden elektrisch

Ebenfalls 2023 werden einige der bestehenden Modelle modernisiert: Mit dem dann aktuellen Plug-in-Hybridantrieb soll 100 km abgasfrei Fahren möglich sein. Mehr ist nicht nötig, findet VW. Sonst kämen die Autos den E-Modellen zu nah.

Außerdem nimmt VW Abschied von zwei Modellen: Die großen Vans Touran und Sharan fliegen aus dem Modellprogramm. Für sie ist angesichts des SUV-Booms die Nachfrage zu gering. Dafür wird im Wolfsburger VW-Werk ein neues großes SUV entstehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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