Foto-Show 50 Jahre Mercedes Pagode
Die Mercedes Pagode verband mondäne Ausstrahlung mit hohem Nutzwert. Geräumiger Innen- und Kofferraum machten sie zu einem hervorragenden Reisewagen.
Die Mercedes Pagode bot durch ihren kurzen Radstand mit breiter Spur verblüffend sportliche Fahreigenschaften.
Erstmals bot Mercedes mit der Pagode ein SL-Modell mit Automatik an. Häufig wurde dieses Extra durch einen verchromten Schriftzug wie hier unter der Typenbezeichnung angezeigt.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h waren Pagoden-Fahrer in den sechziger Jahren hervorragend motorisiert. Frühe Porsche 911 fuhren nicht schneller als 210 km/h.
Ganz ohne jeden aufgesetzten Effekt kommt auch die Mercedes Pagode aus. Ihre Linien verkörpern auch heute noch aufs Eleganteste den Optimismus der Wirtschaftswunderzeit. Tuner Brabus bietet perfekt restaurierte Exemplare.
Mit Hardtop sieht eine Mercedes Pagode beinahe noch besser aus als offen. Die leichte Einbuchtung des festen Dachs in der Mitte gab der Pagode ihren Namen.
Mit ihren klaren und geschickt mit Chrom akzentuierten Linien eignete sich die Pagode hervorragend zum eleganten Boulevard-Sportwagen.
Die "California"-Version ohne Stoffdach und mit durchgehender hinterer Sitzbank ist heute eher weniger beliebt und darum die preiswerteste Pagoden-Version.
Zeitlose Eleganz: Selbst in dieser Parklandschaft wirkt eine Pagode nicht deplatziert. Hier mit Professor Béla Barényi (1907-1997), der sich sehr um die Sicherheitstechnik auch in der Pagode verdient gemacht hat.
Das Frauenauto Mercedes Pagode taugte auch zum harten Rallye-Sport.
Den knallharten Rallye-Einsatz sieht man der schönen Mercedes-Pagode auch auf diesem Bild deutlich an.