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ADAC-Umfrage "Mobil in der Stadt": Frankfurt im Mittelfeld


ADAC-Studie
In dieser Stadt läuft der Verkehr am schlechtesten

Von dpa
Aktualisiert am 02.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Nutzer von Bussen und Bahnen sind ziemlich zufrieden mit dem Mobilitätsangebot ihrer Städte; Radler sehen ihre Lage kritischer. (Symbolbild)Vergrößern des BildesDie Nutzer von Bussen und Bahnen sind ziemlich zufrieden mit dem Mobilitätsangebot ihrer Städte; Radler sehen ihre Lage kritischer. (Symbolbild) (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
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Wie zufrieden sind die Deutschen mit dem Verkehr in ihren Städten? Der ADAC hat nachgefragt. Zwei Städte schnitten besonders schlecht ab.

In 15 deutschen Städten hat sich der ADAC zusammen mit einem Marktforschungsinstitut bei den Menschen erkundigt, wie sie selbst die Mobilität in ihrer Umgebung wahrnehmen. In jeder Stadt wurden im Sommer dazu rund 600 Menschen repräsentativ befragt, sortiert nach ihrer jeweiligen Rolle als Autofahrer, Radfaob danihrer, Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs und Fußgänger.

Autofahrer schimpfen über Radfahrer, die über Autofahrer schimpfen

Alles in allem lässt sich sagen: Die Nutzer von Bussen und Bahnen sind ziemlich zufrieden mit dem Mobilitätsangebot ihrer Städte, Radler sehen ihre Lage kritischer, die Autofahrer sind genervt vor allem durch hohe Parkgebühren, zu wenige Parkplätze, viele Baustellen und das Verhalten von Radfahrern. Diese schimpfen häufig über die Autofahrer. Fußgänger sind im Durchschnitt die zufriedenste der vier Gruppen. Sie kritisieren am stärksten das Verhalten der Radfahrer.

Alle gegen alle, so scheint es: Die Befragung spiegelt den Stress wider, dem die Menschen im dichten Stadtverkehr ausgesetzt sind. "Der Monitor zeigt deutlich, dass Rücksichtslosigkeit und Konflikte wichtige Themen sind", merkt ADAC-Geschäftsführer Alexander Möller an.

Köln und Duisburg auf den hinteren Plätzen

Für die Verkehrsbedingungen insgesamt bekommen Köln und Duisburg die schlechtesten Noten, Dresden und Leipzig hingegen die besten. Die beiden ostdeutschen Städte erreichten in dem Vergleich vor allem im öffentlichen Personenverkehr (ÖPNV) Spitzenwerte. In Dresden gaben 55 Prozent dem ÖPNV die Schulnoten 1 oder 2, in Leipzig waren es 47 Prozent. Berlin kommt in dieser Kategorie nur auf 37 Prozent. In der Rangliste insgesamt landete die Bundeshauptstadt auf dem drittletzten, dem 13. Platz.

Für die Studie wurden mehr als 50 Aspekte der persönlichen Mobilität abgefragt. So sollten Bus- und Bahnfahrende die Verständlichkeit des regionalen Tarifsystems bewerten, Radler den Zustand der Radwege und Fußgänger die Breite der Gehwege oder die Wartezeiten an Ampeln. Die Ergebnisse zeigten im Einzelnen, wo die Städte Nachholbedarf hätten und an ihrer Infrastruktur etwas ändern sollten, so der ADAC.

Ganz miserabel schnitten zum Beispiel unter Berliner Autofahrern das Verhalten der Radfahrer, das Baustellenmanagement und die Parkgebühren ab. In Stuttgart stachen die Parkgebühren als Negativmerkmal heraus. In Dresden fiel das Urteil über die Wegweiser der Stadt ausgesprochen positiv aus, und auch die Ampelschaltungen und das Parkraumangebot kamen relativ gut weg.

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