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Änderungen zum Jahreswechsel: Für Autobesitzer wird es 2018 teurer


Änderungen zum Jahreswechsel
Für Autobesitzer wird es 2018 teurer

t-online, global-press, mid/som

Aktualisiert am 23.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Etwas höher fällt ab dem 1. Januar 2018 der Preis für die Hauptuntersuchung aus.Vergrößern des BildesEtwas höher fällt ab dem 1. Januar 2018 der Preis für die Hauptuntersuchung aus. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)
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Strengere Sicherheitsprüfungen, höhere Kfz-Steuern und eine neue Pflichtuntersuchung bei Tüv & Co.: Hier die wichtigsten Neuerungen für das nächste Jahr im Überblick.

Dieser Artikel ist Teil unseres Jahresrückblicks. Hier finden Sie alle unsere Jahresrückblicke und Ausblicke auf 2018.

2018 treten für Autofahrer einige neue Regelungen Kraft. Allem voran steht fest, dass ab Herbst die Kfz-Steuer für Neufahrzeuge ansteigt. Als Basis für die neue Bemessung der Steuer wird künftig das neue Verfahren Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure, kurz der WLTP-Zyklus, herangezogen.

Fahrzeuge, die ab dem 1. September 2018 neu zugelassen werden, sind davon betroffen. Das Positive für die Umwelt: Der WLTP-Zyklus ist gibt die Werte realistischer wieder. Der WLTP-Wert wird in nahezu jedem Fall höher sein als der aktuelle NEFZ-Messwert (Neuer Europäischer Fahrzyklus).

Endrohrmessung bei der Hauptuntersuchung

Ebenfalls etwas höher fällt ab dem 1. Januar 2018 der Preis für die Hauptuntersuchung aus. Der Grund: Bei allen Autos wird die Abgasuntersuchung wieder am Auspuff gemessen.

Extrakosten kommen ab 2018 zudem auf Besitzer von Winterreifen ohne das Alpine-Symbol zu. Denn ohne dies gelten sie nicht mehr als Winterreifen. Doch ist nun keine Eile geboten, wie der ADAC verrät: "M+S-Reifen ohne Schneeflockenzeichen, die bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt werden, dürfen bis zum 30. September 2024 als Winterreifen verwendet werden."

Elektronisches Notrufsystem wird Pflicht

Für die Besitzer von allen typneuen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen wird europaweit ab dem 31. März 2018 der sogenannte eCall Pflicht. Der europaweite Notrufdienst erkennt durch im Auto eingebaute Sensoren einen eigenen schweren Unfall und setzt automatisch einen Notruf an die europäische Notrufnummer 112 ab.

Neben dem Notruf selbst, der auch manuell per Taste ausgeführt werden kann, übermittelt das Fahrzeug Daten wie die genaue Position an die Rettungsleitstelle.

Damit die Notdienste in Zukunft nur noch kleinere Verletzungen behandeln müssen, werden bei den Euro NCAP Crashtests die Bewertung und Testprotokolle zur aktiven Sicherheit angepasst. Fünf Sterne zu bekommen, wird dadurch wesentlich schwieriger. Notbrems- und Spurassistenten sind dazu mindestens nötig.

Grüne HU-Plakette läuft ab

Im nächsten Jahr müssen Autos mit einer grünen Plakette zum angezeigten Prüftermin. Wer diesen versäumt, muss mit einer Strafe rechnen: Ab zwei Monaten HU-Verzug drohen 15 Euro Bußgeld. Ab vier Monaten sind es 25 Euro, ab acht Monaten 60 Euro und ein Punkt in Flensburg.

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