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So geht eine Vollbremsung im Notfall richtig – mit und ohne Assistenzsysteme


Nützliche Tipps
Was Sie bei einer Notbremsung vermeiden sollten

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Schuh auf Bremspedal im AutoVergrößern des BildesDurchtreten: Bei einer Vollbremsung vibriert das Bremspedal leicht. (Quelle: rukawajung/getty-images-bilder)
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Ein Kind läuft plötzlich auf die Straße oder Ihr Vordermann tritt unerwartet in die Eisen – eine Vollbremsung kann viele Auslöser haben. Nicht immer helfen dabei Systeme an Board. Was Sie wissen sollten.

Neuere Autos sind meist mit Kollisionswarnern oder Notbremsassistenten ausgerüstet. Diese Systeme erkennen per Sensor Hindernisse oder Fahrzeuge, die eine Unfallgefahr darstellen, und warnen den Fahrer, erläutert die Expertenvereinigung Dekra. Dieser sollte dann sofort eine Notbremsung vornehmen – bei den Notbremsassistenten wird diese bei fehlender Reaktion des Fahrers sogar automatisch eingeleitet.

Notfallbremsung ohne Hilfssysteme

Bei älteren oder weniger technisch ausgestatteten Modellen ist der Vorgang bei einer Notsituation anders. "In einem solchen Fall muss der Fahrer das Auto schlagartig abbremsen, um die maximale Verzögerung zu erreichen", sagt Reinhard Buchsdrücker, Projektleiter und Fahrtrainer bei Dekra. Entscheidend komme es darauf an, die Bremsung mit voller Wucht zu beginnen und die Bremskraft bis zum Stillstand zu halten. Während des Bremsens sollte man außerdem die Kupplung treten, um den Motor nicht abzuwürgen. "Der häufigste Fehler in einer derartigen Situation ist das progressive Bremsen", sagt Buchsdrücker. Dabei werde zaghaft begonnen und die Bremskraft nach und nach erhöht, was aber meist nicht ausreiche.

"Viele Fahrer lassen sich auch durch das vibrierende Pedal irritieren, das durch das ABS-System hervorgerufen wird", so der Experte. Daher sei es sinnvoll, immer wieder mal eine Gefahrbremsung zu trainieren – am besten unter fachmännischer Anleitung.

Verwendete Quellen
  • dpa
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