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Tagfahrlicht nachrüsten: So rüsten Sie LED-Tagfahrlicht nach


Ratgeber
Auto-Ratgeber: Tagfahrlicht nachrüsten für alle Autos

Von mid, auto-reporter-net
Aktualisiert am 04.02.2012Lesedauer: 2 Min.
LED-Tagfahrlicht lässt sich auch nachrüsten (Vergrößern des BildesLED-Tagfahrlicht lässt sich auch nachrüsten (Quelle: Hella))
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Die neue Tagfahrleuchtenpflicht gilt seit 2011 - aber nur für neue Pkw, die erstmals zum Händler rollen. Doch manch einer will auch sein in die Tage gekommenes Auto mit Tagfahrlicht ausstatten. Für vergleichsweise wenig Geld können Sets mit LED-Technik und sogar Abbiegelicht nachgerüstet werden. Schon günstige Nachrüst-Sets verfügen oft über eine TÜV-Zulassung oder müssen aufgrund eines E-Prüfzeichens meist nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.

Spezielles Tagfahrlicht günstiger als Abblendlicht

Vielfach sind Autofahrer bereits am Tag am normalen Abblendlicht unterwegs. Doch spezielle Tagfahrleuchten sind dafür besser geeignet. Zum einen handelt es sich um ungerichtetes Licht, das für eine bessere Erkennbarkeit sorgt. Zum anderen ist der Strom- und damit der Kraftstoffverbrauch geringer. Im Gegensatz zum Abblendlicht (durchschnittlicher Mehrverbrauch nach laut TÜV 0,1 bis 0,2 Liter pro 100 Kilometer) sind beim Tagfahrlicht alle anderen Leuchten wie Rücklichter, Kennzeichenbeleuchtung und andere Lampen abgeschaltet. So verbraucht Tagfahrlicht rund ein Drittel bis ein Fünftel weniger Kraftstoff als herkömmliches Abblendlicht. Kommt LED-Technik zum Einsatz, sinkt der Wert sogar auf etwa 10 Prozent. LED-Leuchten gelten zudem als langlebiger.

Leichtes Nachrüsten von LED-Tagfahrlicht

LED-Tagfahrleuchten bestehen meist aus Modulen mit fünf LED (Leuchtdioden). Ihren Einbau kann jeder halbwegs technisch versierte Autofahrer selbst erledigen. Ein für viele Fabrikate einsetzbares Tagfahrlicht mit Leuchtdioden findet der interessierte Autofahrer unter anderem bei Hella. Das sogenannte "LEDay"-Tagfahrlicht kostet als Set rund 219 Euro.

Auch für Transporter und Lkw gibt es Tagfahrlicht-Sets

Angeschlossen wird es über einen 12V-Leitungsanbinder an den Stromkreis des Fahrzeugs. Das Set ist auch für Lkw und verschiedene Transporter und Camper erhältlich. Beim Mitbewerber "in.pro." beginnen die günstigsten Universal-Systeme bereits bei rund 170 Euro. Sie werden ebenfalls im Set geliefert.

Tagfahrlicht ohne LED-Technik ist günstiger

Auch von Dometic-Waeco steht eine kostengünstige Tagfahrlichtsteuerung bereit - allerdings ohne LED-Technik. Damit leuchten Stand- und Abblendlicht in den Scheinwerfern mit verminderter Stärke. Magic Touch TFL 100 schaltet sich beim Betätigen der Zündung automatisch ein. Besonders dunkelfarbige Fahrzeuge sind mit Tagfahrlicht viel besser zu erkennen. Das einbaufertige Modul kostet 55 Euro.

Selbst Abbiegelicht lässt sich nachträglich einbauen

Etwas mehr Arbeit als die Nachrüstung von Tagfahrlicht macht die Installation von Abbiegelichtsystemen. Hier muss bei der Installation etwas mehr Aufwand betrieben werden, da auch die Signale von Tacho und Blinker abgegriffen werden müssen. Der Nachrüstsatz "DynaView Evo2" von Hella kombiniert zum Beispiel die Funktion eines Abbiegelichts mit der von Nebelscheinwerfern. Wird der Blinker betätigt, schaltet sich das Abbiegelicht einfach zum Abblendlicht dazu. Die Straße soll dadurch besser ausgeleuchtet werden. Der Zulieferer bietet das Abbiegelicht als Universal-Set zu Preisen ab 366 Euro an. Speziell für den Ford Focus II und den VW Golf V ist es im Zubehörhandel ab 376 Euro erhältlich.

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