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Motor: Prüfen Sie ihn beim Gebrauchtwagenkauf


Ratgeber
Motor: Prüfen Sie das Herzstück beim Gebrauchtwagenkauf

ps (CF)

29.09.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Den Motor können Sie beim Gebrauchtwagen-Kauf auf vielfältige Weise prüfenVergrößern des Bildes
Den Motor können Sie beim Gebrauchtwagen-Kauf auf vielfältige Weise prüfen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Motor ist das Herzstück eines jeden Fahrzeugs. Dementsprechend sollte Ihr prüfender Blick vor dem Gebrauchtwagen-Kauf zunächst in den Motorinnenraum fallen. Bereits vor der Probefahrt wird dabei so mancher Missstand deutlich. Darauf sollten Sie achten.

Der Motor: Hören Sie zunächst genau hin

Öffnen Sie die Motorhaube und lassen Sie eine zweite Person das Fahrzeug ohne die Betätigung des Gaspedals starten. Der Anlasser darf hierbei nicht durch ein ungewöhnliches Krächzen auffallen. Gleichzeitig sollten die Kontrollleuchten für Öl und Batterie im Innenraum nach zwei bis drei Sekunden ausgehen.

Beachten Sie, dass ältere Diesel-Gebrauchtwagen eine kurze Zeit zum „Vorglühen“ benötigen. Anschließend sollte der Motor anstandslos starten. Macht sich dabei an der Rückseite des Wagens eine schwarze Rußwolke breit, ist eine nahende Reparatur des Motors so gut wie sicher.

Sichtkontrolle im Motorraum

Blicken Sie nun in den Motorraum, der möglichst trocken und sauber sein sollte. Die Teile dürfen leicht verölt, allerdings nicht von einer tiefschwarzen Schicht bedeckt sein. Auch die Unterseite des Motors muss trocken sein. Sind dagegen Feuchtigkeitsflecken zu erkennen, könnten womöglich die Verbindungsschläuche oder der Kühler undicht sein.

Treten beim Öffnen des Öleinfülldeckels sogar Gase aus, sind womöglich die Kolbenringe kurz vor dem Kollaps. In manchen Fällen sprudelt auch Kühlwasser förmlich heraus. In einem solchen Fall ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Zylinderkopfdichtung defekt.

Automotor: Prüfung im Rahmen einer Probefahrt

Im nächsten Schritt prüfen Sie den Motor im Rahmen einer Probefahrt. Das Fahrzeug sollte zuvor direkt anspringen und im Leerlauf gleichmäßig und ohne nennenswerte Störgeräusche laufen. Werfen Sie dabei einen Blick auf die Temperaturanzeige: Sofern das Kühlwasser bereits Betriebstemperatur erreicht hat, wurde der Gebrauchtwagen im Vorfeld bereits warmgefahren. (Probefahrt: Testen Sie den Gebrauchtwagen vor dem Kauf)

Hier sollten Sie misstrauisch werden: Ein gut gepflegter Gebrauchter muss auch im kalten Zustand problemlos anspringen. Auch die Batterie spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Prüfen Sie insbesondere, ob das Batteriegehäuse Risse oder sonstige Beschädigungen aufweist. Die Pole des Stromlieferanten müssen gut eingeölt sein.

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