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Rußpartikelfilter: Umrüsten gibt Geld vom Staat - Link zum Antrag


So funktioniert die Förderung
Rußpartikelfilter - wieder Geld vom Staat

Von afp
Aktualisiert am 01.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Für die Nachrüstung eines Rußpartikelfilters können Autofahrer wieder Förderung beantragenVergrößern des BildesFür die Nachrüstung eines Rußpartikelfilters können Autofahrer wieder Förderung beantragen (Quelle: imago-images-bilder)
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Auch 2015 erhalten Autofahrer vom Staat einen Zuschuss, wenn sie ihr älteres Diesel-Fahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten. Ab dem 1. Februar 2015 können Interessierte auf der Internetseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) einen Antrag stellen.

Rußpartikelfilter: Welche Autos werden gefördert?

Beim nachträglichen Einbau von Rußpartikelfiltern in ältere Diesel-Fahrzeuge ohne solche Anlage gibt es vom Staat 260 Euro Zuschuss. Allerdings können nur Halter von Diesel-Pkw die Förderung beantragen, deren Fahrzeug erstmalig vor dem 1. Januar 2007 zugelassen wurde. Halter von leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen - wie etwa Transporter - können den Zuschuss beantragen, wenn ihr Fahrzeug erstmalig vor dem 17. Dezember 2009 zugelassen wurde.

Die Förderung gibt es neben Autos und leichten Nutzfahrzeugen auch für Wohnmobile.

Was kostet ein Rußpartikelfilter?

Filter zum Nachrüsten gibt es ab etwa 600 Euro. Dazu kommen die Einbaukosten. Wer die Förderung bekommt, zahlt im besten Fall also 340 Euro plus Werkstatt.

Welche Vorteile haben Diesel-Fahrer durch die Nachrüstung?

Die Filter verringern den Schadstoff-Ausstoß. Dieselfahrer können damit in Städte mit Umweltzonen fahren. Zudem steigt der Wiederverkaufswert nachgerüsteter Fahrzeuge.

Wie läuft das Antragsverfahren?

Die Antragstellung läuft ausschließlich über ein Formular auf der Internetseite des Bafa. Das Formular muss nach dem Ausfüllen ausgedruckt und per Post unterschrieben an das Amt geschickt werden - inklusive einer Kopie des Fahrzeugscheins. In dem Fahrzeugschein muss bereits der Einbau des Filters vermerkt sein.

Das erledigt die zuständige Zulassungsbehörde bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung der Werkstatt.

Wie viel Geld stellt der Staat für die Förderung zur Verfügung?

Der Topf umfasst 30 Millionen Euro. Die Mittel reichen also für rund 115.000 Nachrüstungen. Ist das Geld aufgebraucht, gibt es keine Förderung mehr. Wer also auf Nummer sicher gehen will und sich den Zuschuss vom Staat nicht entgehen lassen will, sollte ab dem 1. Februar zügig einen Antrag stellen.

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