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Bremsflüssigkeit: So oft sollten Autofahrer sie wechseln


Wichtig für Autofahrer
So oft sollten Sie die Bremsflüssigkeit wechseln

30.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Bremsflüssigkeit: Beim Wechsel sollten Sie auch gleich die Anlage durchspülen und so von Schmutz befreien.Vergrößern des BildesBremsflüssigkeit: Beim Wechsel sollten Sie auch gleich die Anlage durchspülen und so von Schmutz befreien. (Quelle: Inga Kjer/dpa-tmn)
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Egal, ob Benzin im Tank, Öl im Motor oder Wischwasser – die korrekten Stände solcher Flüssigkeiten haben viele Autofahrer penibel im Auge. Aber auch die Bremsflüssigkeit darf nicht vergessen werden.

Eine funktionierende Bremsanlage im Auto ist lebenswichtig. Dafür ist aber nicht nur erforderlich, dass alle mechanischen Komponenten wie Scheiben oder Beläge funktionieren und regelmäßig getauscht werden. Auch die Bremsflüssigkeit ist nach Angaben des Herstellers zu wechseln.

Das ist zumeist alle zwei Jahre nötig, so der Tüv Süd. Dabei sollte man auch gleich die Anlage durchspülen und so von Schmutz befreien lassen. Wer eine längere Urlaubsfahrt plant, sollte im Zweifel die Technik des Autos allgemein und speziell die Bremsanlage von einer Werkstatt checken lassen.

Den Stand der Bremsflüssigkeit im Auge behalten

Auch zwischendurch ist es besser, hin und wieder einen Blick auf den Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit im Motorraum zu werfen – etwa beim routinemäßigen Check von Motoröl- und Kühlflüssigkeit. "Das ist grundsätzlich ein geschlossenes System", sagt Vincenzo Lucà vom Tüv Süd. "Wenn der Stand unter der Minimumkennzeichnung liegt, ist das ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt."

Denn auch zwischen den Wartungsintervallen können durchaus Beschädigungen oder mit der Zeit porös gewordene Leitungen für den Verlust verantwortlich sein. Wer so etwas feststellt, sollte die Ursachen so schnell wie möglich von einer Werkstatt abklären lassen, rät er. Das gilt für jegliche Auffälligkeiten an der Bremsanlage.

Die Bremsen können eklatant an Wirkung einbüßen

Rechtzeitig den Wechseltermin einzuhalten oder bei Problemen tätig zu werden, ist wichtig. Die Flüssigkeit kann Feuchtigkeit aus der Luft anziehen und binden. Diese sogenannte hygroskopische Eigenschaft sorgt dafür, dass sie an Hitzebeständigkeit einbüßt.

Bei starken Beanspruchungen wie etwa auf Talfahrten mit hohen Bremstemperaturen können Gasblasen in der Flüssigkeit entstehen. Diese können sich aufgrund des hohen Drucks im System komprimieren lassen, was im schlimmsten Fall die Bremswirkung auf null reduziere, so Tüv Süd.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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