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Clever und sparsam: Fünf kleine SUVs für den Alltag


Sparsam und bezahlbar
Fünf Mini-SUVs für den Alltag

t-online, SP-X

Aktualisiert am 15.06.2022Lesedauer: 3 Min.
Bunte Auswahl: Die Welt der kleinen SUVs hat verschiedenste Möglichkeiten zu bieten.Vergrößern des BildesBunte Auswahl: Die Welt der kleinen SUVs hat verschiedenste Möglichkeiten zu bieten. (Quelle: Hersteller)
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Von wegen, SUVs sind immer wuchtig, schwer und durstig. Inzwischen gibt es sie in jeder Größenordnung. Wer gern etwas höher sitzen und den Überblick behalten will, findet zahlreiche kleine Modelle. Die machen vor allem in der Stadt eine gute Figur – aber längst nicht mehr nur dort.

Das Angebot an SUVs wird immer vielfältiger. Längst gibt es auch in den kleinen Klassen eine unübersichtliche Zahl an Crossovern, Mini-Geländewagen und hochgelegten City-Flitzern. Einige stechen aus der Menge heraus. Hier sind fünf Beispiele, die trotz gleicher Größenkategorie nicht unterschiedlicher sein könnten.

Toyota Aygo X – der Winzling

Ohne „X“ im Namen war der Aygo bis zum vergangenen Jahr ein konventioneller Kleinstwagen zum Minipreis. In der Neuauflage will der Japaner mehr bieten als reine Basismobilität und kommt daher als schicker City-Crossover mit Lifestyle-Anspruch daher. Kernige Anbauteile und die erhöhte Bodenfreiheit sorgen für einen Hauch von Offroad-Flair, ein vergleichsweise großer Kofferraum und ein quirliger, beim Spritdurst anspruchsloser Dreizylinderbenziner (72 PS) stehen für die praktischen Fähigkeiten. Hybridantrieb gibt es im Gegensatz zu den anderen Modellen der Marke nicht. Trotzdem ist der Viersitzer mit einem Startpreis von 15.900 Euro dem angestammten Kleinstwagensegment längst entwachsen.

Stärken Schwächen
+ gutes Handling - hinten recht eng
+ niedrige Unterhaltskosten - einfache Materialien
+ viele Assistenzsysteme - ausschließlich Verbrennungsmotoren

Dacia Spring – der Emissionsfreie

Jeder Dacia trägt den Titel des "Günstigsten Autos in seinem Segment". So auch der Spring, der mit 20.940 Euro der Preisbrecher unter den deutschen E-Autos ist. Wer noch den Umweltbonus abzieht, liegt knapp über 10.000 Euro – dafür gibt es woanders kaum mehr einen normalen Verbrenner. Im Gegenzug müssen Käufer allerdings Zugeständnisse machen: Nicht so sehr bei der Reichweite, die mit 230 Kilometern für ein Stadtauto durchaus angemessen ist, dafür bei Ambiente, Platzangebot und Fahrleistungen. Maximal kommt der Viersitzer auf 125 km/h, was die Fahrt auf deutschen Autobahnen nicht unbedingt zu einem Vergnügen macht. Zudem empfiehlt sich eine private Lademöglichkeit, da man die bis zu 14-stündige Ladezeit kaum an einer öffentlichen Säule verbringen kann. Dazu kommt das Crashtest-Ergebnis: nur einer fünf Sternen.

Stärken Schwächen
+ günstiger Preis für ein E-Auto - Schwächen bei der Sicherheit
+ angemessene Reichweite - kein Schnellladen möglich
+ kleiner Wendekreis (10 Meter) - mäßige Fahrleistungen

Hyundai Bayon – der Hingucker

Weil die Koreaner bei der Neuauflage des Kleinwagens i20 auf eine Crossover-Variante verzichtet haben, war im SUV-Angebot der Marke wieder Platz. Gefüllt wird sie seit 2021 vom 4,18 Meter langen Bayon, der optisch deutlich präsenter auftritt als sein vor allem robust beplankter Quasi-Vorgänger. Der Neue gibt eher den hochgelegten Lifestyler als den Geländewagen-Imitator, sorgt vor allem mit seiner modern gestalteten Doppelscheinwerfer-Front für Aufsehen. Mit Preisen ab 17.090 Euro zählt der Fünfsitzer trotzdem zu den günstigeren SUV auf dem deutschen Markt. Beim Antrieb reicht das Angebot vom eher trägen 1,2-Liter-Benziner mit 84 PS bis zum spritzigen 1,0-Liter-Mildhybrid mit 120 PS.

Stärken Schwächen
+ viel Platz - ausschließlich Benzinmotoren
+ einfache Bedienung - träger Einstiegsmotor
+ fairer Preis

Jeep Renegade – der Offroader

Zwischen all den modischen SUV gibt es immer noch ein paar taugliche Geländewagen. Gerade die Stellantis-Marke Jeep betont gerne die Offroad-Fähigkeiten ihrer Modelle – und tut das selbst in der kleinsten Klasse. Tatsächlich hängt der Renegade die meisten Konkurrenten abseits der Straße locker ab. Die können in der Regel nicht mal mit Allradantrieb aufwarten, der Renegade bietet in der besonders geländegängigen "Trailhawk"-Variante sogar eine Getriebeuntersetzung und Stoßfänger mit extra großem Böschungswinkel. Weil das Stock-und-Stein-Ausstattungspaket nur in Verbindung mit der Top-Motorisierung, einem 240 PS starken Plug-in-Hybridantrieb, zu haben ist, werden für den Gelände-Crossover allerdings stolze 45.200 Euro fällig. Übrigens: Allrad gibt's beim Renegade nur noch als Plug-in-Hybrid.

Stärken Schwächen
+ gute Geländefähigkeit - etwas träger Antrieb im Normalmodus
+ zeitgemäßes Infotainment
+ sparsamer Verbrauch (Plug-in-Hybrid)

Suzuki Ignis – der Pionier

Nachdem die SUV-Welle von der Oberklasse über die Kompaktmodelle in die Kleinwagen gespült war, war es der nächste logische Schritt, auch das Segment darunter zu fluten. Das zumindest war die Ideen, die Suzuki mit dem Ignis verfolgte, der 2016 die noch junge Klasse der Micro-SUV begründete. Der 3,70 Meter kurze Fünftürer kommt dank Allradoption durchaus ordentlich zurecht, während ihm in der City seine knackigen Abmessungen und der sparsame Vierzylinderbenziner (90 PS) zugutekommen. Mit Preisen ab 16.410 Euro zählt er zudem zu den besonders günstigen Crossovern.

Stärken Schwächen
+ umfangreiche Sicherheitsausstattung - mäßige Bremsleistung
+ verschiebbare Rückbank - enger Fond
+ Mildhybrid serienmäßig - lauter Innenraum
Verwendete Quellen
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