Rolls-Royce Wraith: Wie von Geisterhand
Seit 1894 steht Roll-Royce für Luxus. Das jüngste Mitglied der britischen "Geisterfamilie" - der Wraith - beeindruckt wie siene Brüder durch hochwertige Materialien und technische Innovationen.
Der Wraith mit seinem 465 kW/632 PS starken 6,6-Liter-V12-Biturbo-Motor ist nun bei der Eröffnung eines neuen Show-Rooms in Köln erstmals in Deutschland präsentiert worden.
Dieser Gran Turismo stellt das am stärksten motorisierte Modell in der Firmengeschichte dar. Dabei strahlt er weiterhin Eleganz und Souveränität aus.
Er schafft es von Null auf 100 km/h in nur 4,6 Sekunden. Aber an dem "aktuellen Geschwindigkeitswahn wie etwa bei Bentley" - so Rolls Royce - jenseits der 300 km/h Marke wolle man sich nicht beteiligen.
Die Karosserieform des Wraith ist eine Hommage an das Fastback-Design (Schrägheck) mit seiner hinter der ersten Sitzreihe sanft abfallenden Dachlinie, die ohne Unterbrechung im Heck ausläuft.
In den Dachhimmel sind von Hand 1340 Fiberglas-Lichter eingearbeitet, die einen Sternenhimmel nachahmen. Alles wirkt sehr stimmig, eine Symphonie aus Luxus und Eleganz.
Die gegen die Fahrtrichtung angeschlagenen Türen des Rolls-Royce Wraith sorgen für eine größtmögliche Bequemlichkeit beim Ein- und Aussteigen und schließen auf Knopfdruck.
Bereits 1938 kam der Name "Wraith" für ein Modell der Briten zum Einsatz, wie auch bei dessen Nachfolger "Silver Wraith".