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Safari-Porsche

Porsche ist im Motorsport vor allem für seine Erfolge bei Sport- und Tourenwagenrennen bekannt. Doch auch im Rallye-Sport kann der Zuffenhausener Hersteller einige Erfolge vorweisen, wie den Sieg bei der Rallye Monte Carlo im Jahr 1968. 1978 wollte Porsche nach mehreren gescheiterten Anläufen die berühmte Safari-Rallye in Kenia gewinnen.
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Quelle: Hersteller-bilder

Porsche ist im Motorsport vor allem für seine Erfolge bei Sport- und Tourenwagenrennen bekannt. Doch auch im Rallye-Sport kann der Zuffenhausener Hersteller einige Erfolge vorweisen, wie den Sieg bei der Rallye Monte Carlo im Jahr 1968. 1978 wollte Porsche nach mehreren gescheiterten Anläufen die berühmte Safari-Rallye in Kenia gewinnen.

Die Rallye im kenianischen Hochland galt damals als eine der härtesten Rennen im Motorsport.
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Die Rallye im kenianischen Hochland galt damals als eine der härtesten Rennen im Motorsport.

Zwei Werkswagen sollten endlich den langersehnten Sieg holen. Neuneinhalb Tonnen Material schaffte die Porsche Mannschaft nach Afrika, etliche Mechaniker waren Vorort.
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Zwei Werkswagen sollten endlich den langersehnten Sieg holen. Neuneinhalb Tonnen Material schaffte die Porsche Mannschaft nach Afrika, etliche Mechaniker waren Vorort.

Die Basis für den Zuffenhausener Wüstensohn bildete der Porsche 911 SC 3.0. Lackiert war er in den Farben des Hauptsponsors Martini.
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Die Basis für den Zuffenhausener Wüstensohn bildete der Porsche 911 SC 3.0. Lackiert war er in den Farben des Hauptsponsors Martini.

Allerdings modifizierten die Ingenieure die Technik unter dem Blechkleid. Also installierten die Techniker langhubige Radaufhängungen, eine Bodenfreiheit von 28 Zentimetern und ein massiver Unterbodenschutz machte den Sportwagen geländegängig.
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Allerdings modifizierten die Ingenieure die Technik unter dem Blechkleid. Also installierten die Techniker langhubige Radaufhängungen, eine Bodenfreiheit von 28 Zentimetern und ein massiver Unterbodenschutz machte den Sportwagen geländegängig.

Damit waren die Arbeiten an dem rund 1180 Kilogramm schweren "Safari-Porsche“ noch nicht abgeschlossen. Deswegen beschichteten die findigen Schwaben die Alu-Gusslenker mit glasfaserverstärktem Kunststoff und versahen die Unterseite noch zusätzlich mit Federstahlblechen.
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Damit waren die Arbeiten an dem rund 1180 Kilogramm schweren "Safari-Porsche“ noch nicht abgeschlossen. Deswegen beschichteten die findigen Schwaben die Alu-Gusslenker mit glasfaserverstärktem Kunststoff und versahen die Unterseite noch zusätzlich mit Federstahlblechen.

Auch Afrikas Tiere waren eine Gefahr für den Porsche: Deswegen montierten die Ingenieure einen widerstandsfähigen Rammschutz.
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Auch Afrikas Tiere waren eine Gefahr für den Porsche: Deswegen montierten die Ingenieure einen widerstandsfähigen Rammschutz.

Der Benzintank fasste 110 Liter, dazu kamen 20 Liter Öl und 16 Liter Wischwasser für die Scheinwerfer.
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Der Benzintank fasste 110 Liter, dazu kamen 20 Liter Öl und 16 Liter Wischwasser für die Scheinwerfer.

Das Triebwerk schaffte 250 PS bei 6800 Umdrehungen pro Minute. Damit der Staub dem Aggregat nicht den Garaus machte, war es von unten hermetisch abgedichtet und der Luftfilter konnte mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Die Höchstgeschwindigkeit des Vehikels betrug 228 km/h.
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Das Triebwerk schaffte 250 PS bei 6800 Umdrehungen pro Minute. Damit der Staub dem Aggregat nicht den Garaus machte, war es von unten hermetisch abgedichtet und der Luftfilter konnte mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Die Höchstgeschwindigkeit des Vehikels betrug 228 km/h.

Damit die Funkverbindung zwischen den Einsatzfahrzeugen und den Technikern nicht abriss, drehten zwei Flugzeuge, die als Relaisstationen dienten, unablässig ihre Runden.
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Damit die Funkverbindung zwischen den Einsatzfahrzeugen und den Technikern nicht abriss, drehten zwei Flugzeuge, die als Relaisstationen dienten, unablässig ihre Runden.

Zunächst lief für Porsche alles gut. Porsche-Fahrer Björn Waldegaard lag lange Zeit überlegen in Führung.
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Zunächst lief für Porsche alles gut. Porsche-Fahrer Björn Waldegaard lag lange Zeit überlegen in Führung.

Doch am Ende wurde eine Schlammrinne Waldegaard zum Verhängnis. Durch einen Schlag brach ein Fahrwerkselement beim Auto des Schweden. Am Ende schaffte er noch den vierten Rang. Ein Teamkollege landete immerhin auf dem zweiten Rang. Die Ralllye gewann Jean-Pierre Nicolas auf einem Peugeot 504.
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Doch am Ende wurde eine Schlammrinne Waldegaard zum Verhängnis. Durch einen Schlag brach ein Fahrwerkselement beim Auto des Schweden. Am Ende schaffte er noch den vierten Rang. Ein Teamkollege landete immerhin auf dem zweiten Rang. Die Ralllye gewann Jean-Pierre Nicolas auf einem Peugeot 504.


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