Corvette vs. Nissan GT-R
Mit 550 PS und obligatorischem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe heizt der Nissan GT-R seinen Insassen richtig ein und nimmt es mit Kalibern wie dem 911 Turbo oder Ferrari California T auf.
Klare Kante: Der sportive Japaner ist ab knapp 100.000 Euro zu haben.
So präsentiert sich der PS-Renner aus Japan von innen. Natürlich wird dem Käufer viel Leder geboten.
So schön und rasant zeigt sich die Corvette von hinten. Man beachte das Set an Auspuffrohren.
Ein rasanter Targa für das sportliche Reisen. Zu haben für knapp 80.000 Euro.
Das Cockpit der Corvette: Blick ins Innere des Sportcoupés aus den USA.
Zum 30. Ehrentag seiner Tuning-Abteilung Nismo hat Nissan den Supersportwagen GT-R noch einmal nachgeschärft. Herausgekommen ist der Nissan GT-R Nismo.
Typisch für den Nissan GT-R Nismo ist der große Heckflügel.
Mit der Nissan GT-R "45th Anniversary Gold Edition" würdigt der Hersteller die Wurzeln des brachialen Sportwagens. Zwar läuft der Nissan GT-R in seiner jetzigen Form erst seit 2007 vom Band, die Geburtsstunde des Japaners liegt mit dem Skyline GT-R allerdings schon 45 Jahre zurück. Die goldene Lackfarbe kam bereits beim legendären Skyline GT-R M-Spec (R34 Type) aus dem Jahr 2001 zum Einsatz.
Corvette C7 Stingray Cabrio. Der trotz leichten Materialien 1,6 Tonnen wiegende Koloss beschleunigt in 4,2 Sekunden auf Tempo 100, der Topspeed ist mit 282 km/h angegeben. Auf ein Windschott verzichtet die C7 als Cabrio ebenso wie auf hintere Seitenscheiben – stattdessen gibt es viel Fahrtwind.
Bis auf die erste Generation gab es die Corvette immer mit festem Dach oder Stoffverdeck. Es gibt nur wenige Auto-Modelle, die auf eine über 60-jährige Tradition verweisen können: Die C1 sollte ab 1953 den europäischen Sportwagen mit leichtem Glasfaserwerkstoff und bald darauf auch mit V8-Power das Fürchten lehren.
Der Name "Stingray“ tauchte erstmals bei einem Rennwagen-Prototypen auf, dessen Styling die zweite Corvette-Generation ab 1963 maßgeblich beeinflusste. Die geteilten Heckfenster des C2 Sting Ray Coupés mussten zwar ab 1967 bei der C3 einer konventionellen Heckscheibe weichen, doch die aufregende Formensprache setzte sich bis in die 80er Jahre fort.
Mit 491 PS ist die Chevrolet Corvette C7.R (rechts) das geborene Rennauto für die Langstrecke - beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans eroberte sie 2015 ihren ersten Preis. Als Hommage an den gelben Renner baut General Motors jetzt eine Renn-Corvette für den Straßengebrauch, die nicht minder flott ist - im Gegenteil, die Chevrolet Corvette Z06 C7.R Edition (links) besitzt sogar noch mehr Pferdestärken unter der Haube.
Denn dort steckt der Small-Block Supercharged LT4-Motor mit 659 PS aus acht Zylindern mit 6,2 Litern Hubraum.