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VW Tiguan 2,0 TDI 4motion: 240 PS für das Kompakt-SUV


240 PS und Allrad im Test
Nachschlag für den neuen VW Tiguan

Press-Inform, Stefan Grundhoff

29.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Neues Topmodell für den VW Tiguan.Vergrößern des BildesNeues Topmodell für den VW Tiguan. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Der neue VW Tiguan ist im April auf den Markt gekommen, nun ist auch das Topmodell erhältlich. In der aktuell stärksten Version des Kompakt-SUV arbeitet nun ein Bi-Turbo-Diesel mit 240 PS.

Ein Erfolgsmodell war der VW Tiguan schon immer, doch mit der zweiten Generation hat der einstige Kompaktklasse-SUV einen großen Schritt nach vorn gemacht und ist ein Segment nach oben gerutscht, wo er sich zunehmend auch mit Konkurrenten von Premiumherstellern messen muss.

VW Tiguan mit Rückenwind aus der Mittelklasse

Um für sie gewappnet zu sein, schwingt sich der Crossover in neue Leistungsdimensionen auf. Nachdem zum Start für Benziner und Diesel bei 180 bzw. 190 PS Schluss war, bekommt der 4,49 Meter lange Tiguan nunmehr die Diesel-Topmotorisierung des VW Passat.

Obligatorisch sind die 240 PS sinnvollerweise an Allradantrieb und ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Seinen kraftvollen Vierzylinder-Diesel sieht man ihm nicht an und auch nach dem Starten des Motors ist vom zu erwartenden Potenzial des 240-PS-Triebwerks kaum etwas zu vernehmen.

Spurtstarkes SUV

Doch wer am Steuer des Allrad-SUV unterwegs ist, merkt nach dem Losfahren schnell, dass hier deutlich mehr als 200 PS arbeiten. Ist der Drehzahlmesser an die 2000-Touren-Marke gekrabbelt, spurtet der immerhin 1,8 Tonnen schwere Allradler los.

Kein Wunder, denn ab 1750 Umdrehungen steht das maximale Drehmoment von 500 Newtonmeter zur Verfügung. Dieser gewaltige Tatendrang wird per Doppelkupplungsgetriebe variabel an die beiden Achsen übertragen. Dabei dreht der Vierzylinder-Doppelturbo bis 4500 Umdrehungen überaus willig, ja hungrig nach oben, um dann - je nach Fahrprogramm, in die nächsthöhere Schaltstufe zu wechseln.

Verschiedene Fahrprogramme

Über einen Drehschalter kann der Fahrer die einzelnen Fahr- und Allradprogrammen durchschalten. Wer zwischen Eco-, Normal- oder Sportmodus hin- und wieder herwechselt, spürt echte Unterschiede.

Lenkung etwas zu leichtgängig

Gerade in Verbindung mit den optionalen 20-Zöllern wird der Sportmodus straffer als erwartet. Genau das richtige, wer einmal auf kurvigen Landstraßen die Zügel lockern möchte. Entsprechend stimmen sich Motorelektronik und das Doppelkupplungsgetriebe ab. Die Lenkung bleibt derweil wie sie ist - präzise, aber eine Spur zu leichtgängig.

Wird die Fahrbahn schlechter und der Kurvendurst geringer, ist man in den anderen Modi besser, weil kommoder unterwegs. Neben seinem kraftvollen Diesel glänzt das Topmodell mit denselben Qualitäten, die auch seine schwächeren Brüder bieten. Zumindest gegen Aufpreis gibt es jede Menge Komfort, eine intelligente Vernetzung und ein Komplettpaket an Fahrerassistenzsysteme.

Über 40.000 Euro teuer

Das Preisspektrum für das Topmodell des VW Tiguan 2.0 TDI 4motion mit 240 PS, der nur in der höchsten Ausstattungslinie Highline erhältlich ist, beginnt bei rund 42.500 Euro; Marktstart ist im Herbst.

Serienmäßig ist immerhin das gute Platzangebot. Hier profitiert die zweite Tiguan-Generation insbesondere vom knapp acht Zentimeter größeren Radstand, der nicht nur den Passagieren in der zweiten Reihe mehr Raum bietet. Der Laderaum wuchs um 50 auf stattliche 520 Liter, die sich durch Verschieben oder Umlegen der Rückbank auf bis zu 1655 Liter erweitern lassen.

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