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Toyota C-HR: Dieses SUV ist ganz schön abgefahren


Japanisches SUV-Coupé
Ganz schön abgefahren, der neue Toyota C-HR

Von t-online
13.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Der neue Toyota C-HR ist aufsehenerregend gezeichnet.Vergrößern des BildesDer neue Toyota C-HR ist aufsehenerregend gezeichnet. (Quelle: Harald Dawo / Toyota)
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Wofür steht das H in der Buchstabenkombination Toyota C-HR? "Hybrid", werden Sie sagen. Nicht ganz richtig, doch dazu später mehr. Jetzt heißt es erstmal: Wow!

Wow, weil: Endlich hat Toyota mal ein Fahrzeug auf die Räder gestellt, das optisch fast gar nichts mehr mit den braven Brüdern Prius, Avensis & Co. zu tun hat. Dieser C-HR sieht so abgefahren aus, als käme er direkt aus dem jüngsten Mad-Max-Streifen.

Toyota C-HR: total anders als sonst

Für Toyota-Stammkunden muss dieser C-HR eine Provokation sein: Sicken und Lichtkanten hier, Falzen dort, markant ausgestellte Radhäuser, gewaltige Erker in der Frontschürze, unübersehbares Schwellerwerk und eine Coupé-artig verlaufende Dachlinie, an deren Ende ein nicht zu übersehender Dachspoiler rangt.

Aber trotz allem: Dieser Toyota C-HR ist ein cooler Typ - und vor allem Hut ab, dass sich die Japaner trauen, solch ein optisches Wagnis in Serie zu bringen.

Innenraum mit "blauem Band"

Ganz anders im Innenraum - da vertrauen die Japaner auf weniger Extravaganz: Der rote Faden ist das Rautenmotiv, das sich in den Türen ebenso wie am Dachhimmel findet. Zudem werden die Insassen von einem "blauen Band" begrüßt. Eine blau schimmernde Leiste rahmt den Innenraum ein.

Das alles kommt nett rüber, ohnehin macht der Innenraum einen wertigen und aufgeräumten Eindruck: Die teils weich unterfütterten und/oder belederten Materialien fassen sich angenehm an und sind sauber verarbeitet.

Der acht Zoll große Touchscreen ist ebenso wie diverse Schalter zum Fahrer hin geneigt. "Fahrer orientiertes Cockpit" würde man bei BMW sagen, "Sensual Tech" nennt Toyota diesen Kniff, der in jedem Fall funktional und praktisch ist.

Ein paar Ablagen mehr wären allerdings wünschenswert und Achtung! Nach hinten sieht man ob der Coupé-artigen Struktur und der wuchtigen C-Säule nur wenig.

Der Hybrid macht einen schlaffen Eindruck

Über den Hybrid-Toyota müssen nicht viele Worte verloren werden - der Antriebsstrang ist aus dem Prius bekannt. Tritt man das Pedal ordentlich durch, heult der schnittige Japaner auf. Schneller wird er kaum. Und auch die stufenlose Automatik gibt zudem gerne mal den Spielverderber. Um dieses Konzept zu lieben, muss man schon ein Freund des sehr entschleunigten Reisens sein.

Deutlich mehr Lust macht die 1,2-Liter-Turbo-Variante mit 116 PS. Der Crossover kommt flott vom Fleck, hat für kleinere Zwischensprints ebenfalls noch genug Power - und das knackige Schaltgetriebe geht dabei auch völlig in Ordnung.

Sparsame Aggregate

Mit beiden Motorisierungen - das ist löblich - ist man aber sehr sparsam unterwegs. Der Hybrid ist mit weniger als fünf Litern im Mittel zu bewegen, ohne dass er einen "Verkehrshindernis"-Aufkleber tragen muss. Und auch der Turbo verlangt nach kaum mehr Kraftstoff - mit gut sechs Litern schafft man es spielend.

Auch, wenn man sich für beide Varianten zwei, drei Dutzend mehr PS und Drehmoment wünscht, hat man zu respektieren, dass man bei Toyota "viel Wert auf die Einhaltung der CO2-Grenzwerte" legt. Zudem ist der C-HR als Stadtauto und nicht Kilometerfresser konzipiert - sozusagen ein neuer "Urban Cruiser". Einen Power-C-HR wird es also erst einmal nicht geben.

Übrigens: Das H in C-HR steht mitnichten für "Hybrid" sondern für "High". "Coupé High-Rider" nennt Toyota seinen jüngsten Spross. Wirklich ganz schön abgefahren.

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