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Auto – Honda CR-V: So fährt sich eines der erfolgreichsten SUV der Welt


Günstiger Basispreis
So fährt sich eines der erfolgreichsten SUV der Welt

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 30.04.2019Lesedauer: 2 Min.
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Gute Kurvenlage: Das Fahrwerk hat Honda auf europäische Ansprüche hin angepasst.Vergrößern des Bildes
Gute Kurvenlage: Das Fahrwerk hat Honda auf europäische Ansprüche hin angepasst. (Quelle: Hersteller-bilder)

Er ist weltweit ein Verkaufs-Hit – nur nicht in Deutschland: Ist der Honda CR-V einfach nur zu wenig bekannt? Oder gibt es gute Gründe, das SUV zu meiden? Der Test zeigt es.

Gut 740.000 CR-V verkaufte Honda im Jahr 2018 weltweit. Im globalen SUV-Ranking ergibt das den dritten Platz (2017: Platz 2). Und obwohl das Mittelklasse-SUV inzwischen schon in fünfter Generation vom Band läuft, sieht man es in Deutschland so gut wie nie. Woran könnte das liegen? Der Verkehrsclub ADAC hat den Honda getestet.

Das Fahrwerk kombiniert Komfort mit Sicherheit

Erst seit Ende 2018 ist die fünfte Generation bei uns zu haben – in Japan und den USA kam sie schon zwei Jahre früher auf den Markt. Der Grund für die Verspätung: Honda hat das Fahrwerk an den europäischen Geschmack anpassen müssen. Das ist gelungen. Der CR-V kombiniert Komfort mit Fahrsicherheit. Er federt ausgewogen und macht in der Stadt, auf dem Land und auch auf der Autobahn einen guten Fahreindruck auf die Tester.

Was deutsche Kunden erstaunen dürfte: Der CR-V ist nicht als Diesel zu haben. Stattdessen stehen der getestete Turbobenziner mit 1,5 Litern Hubraum und 193 PS sowie inzwischen auch ein Hybridantrieb zur Wahl – der zum Zeitpunkt des ADAC-Tests noch nicht verfügbar war.

Gute Fahrleistungen, schlechter Verbrauch

Die Fahrleistungen des Testwagens sind ordentlich: Er erreicht Tempo 200, beschleunigt in genau zehn Sekunden auf 100 km/h, steht anschließend bei einer Vollbremsung nach 37,7 Metern. Allerdings verbraucht er 8,9 Liter (CO2: 237 g/km) – deutlich zu viel, sagen die Tester.

Und auch eine sportliche Fahrweise liegt dem Turbobenziner nicht. Außerdem bemängeln die Tester, dass die Karosserie einige Verarbeitungsmängel aufweist. Im Alltag könnte nerven, dass sich die Heckklappe nicht hoch genug öffnen lässt.

Zu den Stärken des CR-V wiederum zählt das reichliche Platzangebot sowohl für Fahrgäste als auch für ihr Gepäck (510 Liter bis 955 Liter). Hinzu kommt seine verhältnismäßig sehr hohe Zuladung (750 kg), außerdem ist das Allrad-SUV mit vielen Sicherheitsfeatures ausgestattet.


Mit einem Basispreis von 28.490 Euro ist der CR-V etwa 1.500 Euro günstiger als ein VW Tiguan, den er zudem in der Länge deutlich überragt. Der Testwagen kostete 35.890 Euro und ist damit nicht gerade ein Sonderangebot. Allerdings erhält man dafür viel Komfortausstattung, die bei manchem anderen Hersteller extra bezahlt werden muss.

Verwendete Quellen
  • Verkehrsclub ADAC
  • Eigene Recherche
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