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Aldi-Netbook Medion Akoya E1230 mit HDMI und USB 3.0


Aldi-PC
Aldi-Netbook mit HDMI und USB 3.0

t-online, t-online.de

29.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Aldi-Netbook Medion Akoya E1230Vergrößern des BildesAldi-Netbook Medion Akoya E1230 (Quelle: Hersteller-bilder)
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Der Discounter Aldi Nord verkauft ab Donnerstag, den 1. März, ein neues Netbook. Das Medion Akoya E1230 kostet 259 Euro und bietet als Besonderheiten einen USB-3.0-Anschluss für schnelle Datenverbindungen zu externen Festplatten sowie eine HDMI-Schnittstelle für die Anzeige auf dem heimischen Flachbildfernseher.

Das Medion Akoya E1230 (MD 98522) ist ein Netbook mit den typischen Merkmalen, die diese Gerätekategorie auszeichnet: Es ist klein und leicht; mit einem Gewicht von 1250 Gramm eignet es sich vor allem für den Einsatz unterwegs. Der 10-Zöller (Bilddiagonale: 25,4 cm) ist wie die meisten seiner Klasse mit einem 6-Zellen-Akku ausgerüstet. Netbook-typisch ist auch ein Intel-Atom-Prozessor mit einem Gigabyte Hauptspeicher. Als Betriebssystem ist Windows 7 Starter vorinstalliert, die Festplatte fasst 320 Gigabyte. Der Kartenleser kann SD-, SDHC-, SDXC, MMC-, MS- und MS Pro-Speicherkarten lesen. Der Bildschirm spiegelt und zeigt 1024 x 600 Pixel.

Kaum weiterentwickelt

Beim Blick auf die technischen Daten zeigt sich aber das Manko dieser Geräteklasse: Mit dem 1,6-GHz-Prozessor, dem einen Gigabyte Arbeitsspeicher und einer eher bescheidenen Displayauflösung haben sich Netbooks schon seit Jahren kaum weiterentwickelt – auch wenn der Prozessor dank Doppelkern und Hyperthreading gegenüber den Netbooks voriger Jahre etwas mehr Power bietet. Die Mini-Notebooks haben durch Tablet-PC und die neuen flachen und viel schnelleren Ultrabooks starke Konkurrenz bekommen. Größter Vorteil der Netbooks ist daher nicht die Leistung, sondern der geringe Preis.

Turbo-USB zehnmal schneller

Das Medion Akoya E1230 verfügt neben den üblichen Schnittstellen für Netzwerk, Mikrofon, Kopfhörer und VGA-Monitor über einen HDMI-Anschluss. Damit lässt sich der Bildschirminhalt auf den heimischen Flachbildfernseher übertragen – praktisch für die Foto-Show der Digitalbilder von der Festplatte. Von den USB-Anschlüssen unterstützt einer USB 3.0, das einen erheblich schnelleren Datentransfer zu externen USB-Medien ermöglicht – vorausgesetzt, die Gegenstelle unterstützt ebenfalls den neuen Standard. Damit lassen sich Daten wesentlich flotter auf eine externe Festplatte kopieren als mit USB 2.0.

Aldi-Netbook: solides Angebot

Der Einsatzzweck des Aldi-Netbooks ist schnell umrissen, für einfache Arbeiten wie Internet, E-Mail-Verkehr, Office, MP3 und Fotobetrachtung reichen Größe und Leistung aus. Anspruchsvollere Anwendungen geraten hier wie bei jedem Netbook zur Geduldsprobe. Auf der Haben-Seite stehen die Anschlüsse für USB 3.0 und HDMI, die es bei anderen Netbooks kaum gibt, auch nicht für mehr Geld. Diese Besonderheiten sind erst bei Subnotebooks üblich, die jedoch deutlich teurer und leistungsfähiger sind.

Angesichts der Ausstattung ist der Preis von 259 Euro für das Aldi-Netbook daher günstig. Wer auf die Schnittstellen HDMI und USB 3.0 keinen Wert legt, der bekommt auch entweder ein günstigeres oder anders ausgestattetes Netbook. So ist das Packard Bell dot SE-052GE mit vergleichbaren Leistungswerten etwa 20 Euro günstiger zu bekommen. Für den gleichen Preis wie das Aldi-Netbook gibt es auch das Acer Aspire One D257, das einen matten Bildschirm bietet und mit dem teureren Betriebssystem Windows 7 Home Premium ausgestattet ist.

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