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Medion Akoya E4065D: Neuer Billig-PC bei Aldi


Aldi-PC
Neuer Billig-PC von Medion bei Aldi

Von t-online
25.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Medion Akoya E4065DVergrößern des BildesMedion Akoya E4065D (Quelle: T-Online-bilder)
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Aldi

Die Beschreibung des Aldi-PC ist auf den ersten Blick sehr vielversprechend: AMD Quad-Core A8-5500 Prozessor mit 3,2 Gigahertz, Ein-Terabyte-Festplatte, Grafikkarte AMD Radeon HD 7560D und USB 3.0. Die Ausstattung enttäuscht allerdings bei näherem Hinsehen: Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GB sehr knapp bemessen und muss zudem noch die interne Grafikkarte unterstützen. Dies reicht bestenfalls für alle üblicherweise anfallenden Arbeiten wie Office, Internet oder DVDs betrachten. Bei HD-Videoschnitt und aufwändigen Spielen könnte der Desktop-PC damit schnell an seine Grenzen gelangen.

Brauchbarer Vierkerner, wenig Multimedia

Zum Preis von knapp 400 Euro kann niemand einen Hochleistungsrechner erwarten. Das betrifft auch das neue Aldi-Angebot. Der Medion Akoya E4065 D ist mit Komponenten bestückt, die für Alltagsaufgaben im Büro oder Internet ausreichen, aber in Sachen Tempo keinen vom Hocker reißen. Zwar dreht der CPU-Turbo des neuen AMD-Prozessor A8-5500 kurzzeitig auf Taktgeschwindigkeiten bis zu 3,7 Gigahertz, doch die fehlende Grafikkarte macht sich am Ende doch bemerkbar. Für das Geld gibt es außerdem nur ein DVD-Laufwerk sowie einen HDMI- und SPDIF-Ausgang zum Anschluss an einen Fernseher oder Heimkino-System.

Gute Ausstattung und dicke Festplatte

Aldi-typisch ist die Ausstattung des Hochglanztowers. Neben in der Preisklasse um 400 Euro durchaus nicht üblichen Vierkernprozessor der neuesten Generation ist eine ausreichend dimensionierte Ein-Terabyte-Festplatte verbaut. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein DVD-Brenner und kabelgebundene Tastatur und Maus. Die Schnittstellenausstattung ist reichlich; neben insgesamt 7 USB-Anschlüssen (davon 3 × USB 3.0) vorne und hinten sind unter anderem ein Multikartenleser sowie Anschlussmöglichkeiten für eSATA-Geräte auf der Vorderseite vorhanden. Eine Besonderheit von Medion ist der USB-Datenhafen für die externe Festplatte "HDDrive2Go super speed" an der Gehäuse-Oberseite.

VGA und HDMI statt DVI

Bei den Monitor-Anschlüssen hat Aldi leider gespart. Dem Medion Akoya E4065 D fehlt ein DVI-Anschluss. Stattdessen gibt es nur eine VGA-Buchse für die analoge Bildausgabe an einem LCD-Monitor. Wer superscharfe Bilder in HD-Bildqualität genießen möchte, ist auf ein HDMI-Kabel angewiesen. Ältere Bildschirme besitzen in der Regel noch keinen HDMI-Eingang, so dass hier mitunter ein neuer Monitor angeschafft werden muss. Auch hat Aldi dem Tower-PC keinen TV-Turner für den Fernsehempfang beigelegt.

Eingeschränktes Softwarepaket, Virenwächter nur für 90 Tage

Vorinstalliert ist Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Fassung. Die mitgelieferte Antiviren-Software Kaspersky Internet Security 2012 ist eine gute Sicherheitslösung, die Lizenz gilt aber nur für 90 Tage. Außerdem liegt die Brennsoftware Ashampoo Burning Studio und Cyberlink Power3Go bei. Dazu gibt es Programme von Ashampoo zur Bildverwaltung und die Windows Live Essentials von Microsoft. Ein Office-Paket liegt dem Aldi-PC nicht bei.

Fazit: ausreichend Leistung für den Alltag

Das Aldi-Angebot geht angesichts der recht sparsamen Ausstattung als günstiges Angebot durch. Ein Multimedia-PC muss unterm Strich mehr bieten, aber der durchschnittliche PC-Anwender dürfte am Medion Akoya E4065 D auch nichts vermissen. Die Grafik ist für Internet, Fotos und Filme grundsätzlich geeignet, vollbringt aber keine Wunder. Wer den fast baugleichen Aldi-PC im Juli gekauft hat, kann zufrieden feststellen, dass der Gegenwert für die angelegten 100 Euro Mehrausgabe mit mehr Leistung sowie einem DVI-Anschluss belohnt wird. Im Großen und Ganzen ist das Angebot immer noch akzeptabel, der Medion Akoya E4065 D bietet eine ordentliche Ausstattung fürs Geld – auch wenn externe Grafikkarte und Office-Paket fehlen und die Antivirenlösung nur drei Monate nutzbar ist.

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