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Neuer Aldi-PC: Medion Akoya P2120 D protzt mit viel Speicherplatz


Aldi-PC protzt mit Speicherplatz

Von t-online
Aktualisiert am 15.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Der Aldi-PC Medion Akoya P2120 D ist gut ausgestattet.Vergrößern des BildesDer Aldi-PC Medion Akoya P2120 D "schluckt" Festplatten verschiedener Kaliber. (Quelle: Montage: t-online.de/leer)
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Nachdem Aldi Nord bereits am 25. Februar mit dem neuen "Multimedia-PC" lockte, bringt nun auch Aldi Süd den Medion Akoya P2120 D für 499 Euro. Ab Donnerstag dem 17. März ist der Tower-PC mit neuem Intel-Prozessor, SSD und Festplatten-Erweiterung erhältlich. Wir erklären, wozu der Discounter-PC taugt.

Erfreulich ist, dass Aldi weiterhin auf Rechner setzt, die im Chassis eine performante SSD und eine mechanische Festplatte (HDD) mit ausreichend Speicherplatz kombinieren. Neu hinzugekommen beim Medion Akoya P2120 D ist ein Gehäuse mit Festplattenrahmen, was die Datensicherung und -Verwertung enorm vereinfacht.

Bei der Handhabung des PC hat Medion dazugelernt. Der DVD-Brenner versteckt sich nicht mehr hinter einer Klappe. Dies erleichtert die Bedienung. Schmuckstück ist das Einschubfach mit Wechselrahmen. Darüber lässt sich sehr einfach eine zusätzliche Festplatte nachrüsten, oder aber die Platte des Vorgänger-PCs weiternutzen. Das Fach schluckt 2,5“ und 3,5“ große SATA-Festplatten, wie sie im Notebook und Desktop-PC verbaut werden.

Medion Akoya P2120 E: Die Technikdaten

Beim Prozessor verzichtet der Aldi-PC auf High-End. Es handelt sich um einen Intel Core i3-6100 mit einem Basistakt von 3,7 GHz. Die CPU hat zwei Kerne. Obwohl aus der aktuellen Skylake-Generation stammend, darf man von dieser CPU keine Wunder erwarten. Als Unterbau dienen ihr 8 GB RAM im neuen DDR4-Standard. Windows 10 Home ist auf einer 128 GB fassenden SSD installiert.

Für zusätzliche Daten wie Bilder, Musik und Filme stehen stattliche 2 Terabyte (2000 GB) zur Verfügung, allerdings auf der langsameren HDD. Dank dem schnellen Arbeitsspeicher dürften auch große Dateien kein Bremsklotz sein. Neben dem Betriebssystem gehört ein "umfangreiches Software-Paket" zum Angebot – genauer wird der Discounter leider nicht.

Das kann der Aldi-PC

Für einen Tower dieser Preisklasse können sich Hauptprozessor und Speicherplatz-Ausstattung durchaus sehen lassen. Gespart hat Aldi lediglich an der Grafik. Der in der Intel-CPU integrierte Grafikchip namens HD Graphics 530 entspricht höchstens unterer Mittelklasse: Home Office und Gelegenheitsspieler anspruchsloser Pausenfüller wie Mahjong sind damit jedoch gut bedient. Auch für Hobbyfotografen bietet der moderne Zweikerner durchaus noch genug Leistung.

Sechs USB-Buchsen – davon vier USB 3.0 – sowie ein Multicard-Leser sind vorbildlich. Kompromisse müssen Käufer auch bei der Internetgeschwindigkeit nicht eingehen. Neben Gigabit-LAN per Kabel hat der Akoya P2120 D ein WLAN-Modul, das nach dem aktuellen Standard 802.11ac funkt. Wer bereits einen ac-Router besitzt, kann also die volle Bandbreite des heimischen WLANs ausnutzen.

Fazit: gute Multimedia-Ausstattung für die Zukunft

Unser Fazit: Der Medion Akoya P2120 D ist für Einsatzzwecke mit Office und Internet gut geeignet. Seine Stärken sind der Wechselrahmen und der großzügige Speicherplatz, was eine gute Multimedia-Ausstattung für die Zukunft bedeutet. Spieler werden mit dem Speicher-Giganten nur bedingt Freude haben. Hier sollte man lieber 70 Euro mehr in die Hand nehmen und nach einem PC mit Vierkern-Prozessor und dedizierter Grafikkarte Ausschau halten.

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