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Notebook bei Aldi: Medion Akoya E2216T im Kurztest


Medion Akoya E2216T im Schnäppchen-Test

Von t-online
28.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Überflieger oder Luftnummer? Im Schnäppchen-Test verraten wir, ob sich das Aldi-Notebook lohnt.Vergrößern des BildesÜberflieger oder Luftnummer? Wir verraten, ob sich das Aldi-Notebook lohnt. (Quelle: T-Online-bilder)
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Aldi

Für den Herbst kündigte Chip-Hersteller Intel spannende neue Geräte an. Aldi ist mit von der Partie: Ab Donnerstag steht ein Touch-Notebook der neusten Generation in den Regalen der Nord-Filialen. Das Display löst mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln (Full HD) für die Discounter-Liga ungewöhnlich hoch auf. Außerdem verspricht die IPS-Technik hohe Blickwinkelstabilität.

Aldi-Notebook mit Atom-Technik

Der integrierte Hauptprozessor mit Grafik-Einheit ist ein Intel Atom x5-Z8350 mit vier Rechenkernen und 1,44 Gigahertz, der im Turbo-Modus auf 1,92 GHz hochtakten kann. Er basiert auf der Technik der Atom-Serie und verbraucht sehr wenig Strom, was ihn für den Einsatz in Tablets qualifiziert. Der Chip stellt keine Geschwindigkeitsrekorde auf und liegt in etwa auf dem Niveau zwei- bis drei Jahre alter Smartphone-Prozessoren. Dennoch rechnet er wesentlich schneller als frühere Atom-Generationen, die in Tablets oder auch Notebooks ihren Dienst versehen. Zwei Gigabyte Arbeitsspeicher ergänzen die CPU.

Der Speicherplatz des Notebooks beträgt 64 GB, erweiterbar per microSD-Kartenschacht. Hier hat Aldi gespart ordentlich gespart – schon das Betriebssystem beansprucht bis zu 20 GB. Eine microSD liegt dem Paket nicht bei.

Die Akkulaufzeit für das Akoya E2216T gibt Aldi mit bis zu 9 Stunden an. Mit laufendem Display, rechnendem Prozessor und funkender WLAN-Einheit dürften im Mittel sechs bis sieben Stunden drin sein. Zwei USB-Anschlüsse und ein vollwertiges Windows 10 Home, das sich mit allen Windows-Programmen und Touch-Apps bereichern lässt, runden die weitere Ausstattung ab.

Fazit: lohnenswertes Angebot mit Haken

Das Medion Akoya E2216T ist kein Arbeitstier. Wer das 2-in-1-Notebook als Hauptrechner benutzen möchte, wird schnell an seine Grenzen stoßen. Das liegt vor allem an dem mit 2 GB sehr knapp berechneten Arbeitsspeicher und dem ebenfalls kleinen Flash-Speicher für Dokumente, Fotos und MP3-Dateien.

Für anspruchslose Programme und Video-Streaming sind Platzangebot und Leistung des verbauten Flash-Speichers jedoch ausreichend.

Als reines Tablet ist der Akoya E2216T mit rund 1100 Gramm zu schwer. Der Tablet-Modus kommt aber dem Surfen auf der Couch und in anderen Tastatur-feindlichen Umgebungen entgegen. Als Notebook-Tablet-Kombi ist der neue Aldi-PC unschlagbar günstig. Leistungsstärkere Einzelgeräte kosten das Doppelte oder mehr.

Alternativen, also kleine Laptops mit touchfähigen Bildschirm, sind schwer zu finden. Vergleichbare Rechner wie das Acer Aspire One Cloudbook oder Asus EeeBook X205TA sind zwar günstiger, haben aber einen langsameren Prozessor, weniger Speicherplatz und verzichten auf ein berührungsempfindliches Display.

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