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USB-Sticks: Diese Tricks kennen wirklich nur wenige


Den USB-Stick zur Allzweckwaffe aufrüsten

Von t-online
Aktualisiert am 03.06.2015Lesedauer: 3 Min.
Fotos retten, PC absichern: Tool-Tipps für den USB-Stick, die kaum jemand kennt.Vergrößern des BildesFotos retten, PC absichern: Tool-Tipps für den USB-Stick, die kaum jemand kennt. (Quelle: T-Online-bilder)
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PC ohne Netzwerkanschluss, Dateien zu groß, Internetübertragung zu unsicher: Wenn es beim Übermitteln von Daten schwierig wird, kommt der USB-Stick zum Einsatz. Handlich wie er ist, eignet er sich ideal für den Datentransport. Dabei hat der patente Speicherstift doch so viel mehr drauf: Mit unserer Auswahl an Gratis-Tools verwandeln Sie Ihren Speicherriegel in ein mobiles Büro oder zum Datenretter, mit dem Sie .

Praktisch, wenn man seine Lieblingsprogramme mit allen persönlichen Einstellungen immer zur Hand hat, egal welchen PC man gerade nutzt. Viele Tools sind inzwischen in portablen Ausgaben erhältlich, die bequem von einem USB-Stick aus verwendet werden können. Die mobilen Ausgaben von Programmen wie etwa der Büro-Suite OpenOffice oder der Bücher-Software Calibre Portable sind besonders kompakt, aber dennoch vollwertig.

Der Vorteil Portabler-Software liegt darin, dass die Anwendungen nicht installiert werden müssen. Ein Doppelklick genügt, und die Software startet auf einem Windows-PC. Dabei hinterlässt sie keine Einträge in der Windows Registry und lässt sich so auch auf Systemen mit eingeschränkten Benutzerrechten ausführen. Mit portablen Programmen können Sie sogar Geld sparen.

Film-DVDs angucken am Windows-PC

Die neuen Windows-Betriebssysteme spielen in der Standard-Ausgabe keine Audio-CDs und Video-DVDs ab, wer Musik und Filme genießen will, benötigt dazu die Pro-Version von Windows 8. Bei Windows 10 streicht Microsoft komplett den DVD-Support und verweist auf Kaufprogramme. Das Geld können Sie sich aber sparen.

Mit dem VLC media player Portable verwandeln Sie Ihren USB-Stick zur Medienzentrale – und zwar kostenlos. Rechner und Windows-Variante spielen dabei keine Rolle. Der Player spielt alle gängigen Dateiformate ab und verfügt über jede Menge Extrafunktionen.

Gelöschte Fotos zurückholen

Stärke zeigt der USB-Stick beim Retten von Daten. Mit der Freeware Recuva Portable etwa holen Sie bequem Dateien zurück, die von Ihrem Computer gelöscht wurden. Darunter fallen Daten aus dem Papierkorb ebenso wie Bilder und andere Dateien, die durch einen Bedienfehler vom Speicher der Digitalkamera oder der MicroSD-Karte entfernt wurden. Unser Video zeigt, wie Sie den Datenretter bedienen.

Unter Windows ist es relativ leicht, Software für den Portablen Einsatz vorzubereiten. Ist ein Programm nicht sonderlich systemabhängig, recht es schon, das Programm-Verzeichnis auf einen USB-Stick zu kopieren. Andere wie etwa die Büro-Suite OpenOffice sind zuvor auf dem USB-Stick zu installieren. Soll dann doch einmal das Lieblingsprogramm etwa für die Bildbearbeitung mit auf den Stick, hilft die Freeware Cameyo. Diese packt die Software in eine ausführbare Datei.

Betriebssystem zum Mitnehmen

Wer nicht nur ein paar Programme, sondern gleich sein ganzes System mitnehmen will, sollte ein Linux-Live-System auf seinen USB-Stick speichern. Einmal eingesteckt, kann man so sein eigenes Betriebssystem plus Programme direkt vom Stick starten. Besonders beliebt sind die verschiedenen Versionen von Ubuntu, die sich vor allem durch unterschiedliche Benutzeroberflächen unterscheiden. Bereitgestellt werden diese sogenannten Live-Systeme typischerweise als iso-Dateien. Auf den USB-Stick bekommt man sie mit dem Gratis-Tool Unetbootin.

Einen Überblick über alle am PC angeschlossenen USB-Geräte bekommen Sie mit der Freeware USBDeview für Rechner mit 32- oder 64-Bit-Windows. Die System-Software zeigt aber nicht bloß an, was aktuell am Computer hängt, sondern alle Geräte, die jemals per USB am PC angeschlossen waren. Zudem können Sie die Schreib- und Lesegeschwindigkeit eines USB-Sticks testen.

USB-Stick als Virenscanner

Haben Sie den Verdacht, ein Virus könnte sich auf Ihren PC eingenistet haben, empfiehlt sich ein Sicherheitscheck mit dem Kaspersky Virus Removal Tool. Der kostenlose Virenjäger startet vom Speicherstift und durchforstet das Betriebssystem nach Schadsoftware. Entdeckte Schädlinge werden gleich entfernt.

Ein Nachteil bei portabler Software ist, das sie sich standardmäßig nicht selbst aktualisieren. Unter Umständen startet und arbeitet sie auch etwas langsamer als Programme, die direkt auf dem Rechner installiert sind. Der Virenjäger beispielweise sollte tagesaktuell verwendet und schon beim nächsten Einsatz gegen eine neue Version getauscht werden.

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