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Internet-Riesen gemeinsam gegen Terror-Propaganda


Facebook, Microsoft, YouTube und Twitter
Internet-Riesen bilden Allianz gegen Terror

Von dpa-afx
27.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Terror-Organisationen wie der "Islamische Staat" verbreiten Ihre Proaganda auf InternetplattfornenVergrößern des BildesTerror-Organisationen wie der "Islamische Staat" verbreiten Ihre Proaganda auf Internetplattfornen (Quelle: imago-images-bilder)
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Was hilft gegen Terror-Botschaften im Netz? Im Kampf gegen terroristische Propaganda wollen führende Tech-Unternehmen jetzt ihre Kräfte bündeln und ihre Zusammenarbeit verstärken. Dafür schließen sich Facebook, Microsoft, YouTube und Twitter in einem "Global Internet Forum" zusammen.

"Die Verbreitung von Terrorismus und gewalttätigem Extremismus ist ein drängendes globales Problem und eine kritische Herausforderung für uns alle", heißt es in einem Blogeintrag von Microsoft. Man nehme die Probleme sehr ernst.

Mit der neuen Initiative wollen die vier Tech-Schwergewichte ihre Technik und Erfahrungen beim Kampf gegen Terrorismus effizienter teilen. Gemeinsam wollen sie Techniken zum besseren Erkennen von terroristischen oder gewalttätigen Beiträgen im Netz erarbeiten und ihre Erkenntnisse austauschen.

Ziel ist es, die einzelnen Anstrengungen zu bündeln und auch stärker mit Regierungen und Institutionen zusammenzuarbeiten sowie ihre Erfahrungen mit kleineren Unternehmen zu teilen.

Digitaler Fingerabdruck gegen Terror-Inhalte

Bereits im Dezember 2017 hatten die vier Unternehmen eine gemeinsame Datenbank für das Aufspüren solcher Inhalte angekündigt. Darin sollten bereits gelöschte Beiträge, Fotos oder Videos gesammelt werden, die mit einem digitalen Fingerabdruck versehen wurden. Das Auffinden solcher Inhalte soll damit automatisiert und erheblich erleichtert werden.

Das "Global Internet Forum" baue auf Initiativen wie dem EU Internet Forum auf, heißt es in dem Blog-Beitrag. Es solle die Zusammenarbeit besser strukturieren. Vor allem dem Videodienst YouTube, sowie Facebook und Twitter wurde zuletzt immer wieder vorgeworfen, zu wenig gegen terroristische oder kriminelle Inhalte auf ihren Plattformen zu unternehmen.

Mit einem umstrittenen neuen Gesetz will die Bundesregierung die Plattform-Betreiber stärker in die Pflicht nehmen. Dieses könnte noch diese Woche (Ende Juni) in Bundestag verabschiedet werden.

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