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Virenschutz und Virenscanner optimal einstellen


Virenschutz optimieren

Detlef Meyer

Aktualisiert am 24.06.2013Lesedauer: 2 Min.
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Virenscanner laufen nicht optimal: So erhalten Sie die volle Leistung.Vergrößern des Bildes
Virenscanner laufen nicht optimal: So erhalten Sie die volle Leistung. (Quelle: T-Online-bilder)

Einen PC ohne Virenschutz zu nutzen, ist sträflicher Leichtsinn. Auf älteren Systemen oder bei der Arbeit mit rechenintensiven Programmen geraten Virenschutzsysteme jedoch mitunter zur Last: Sie bremsen die Systemleistung oft mehr als nötig. Abschalten ist natürlich keine Lösung, stattdessen gilt es, den Scanner auf das eigene System anzupassen.

Am Beispiel von bekannten Virenschutzprogrammen wie Norton 360, Kaspersky Internet Security und Avira Free Antivirus zeigen wir Ihnen, wie Sie den Geschwindigkeitsverlust in Grenzen halten, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Im Anschluss verkürzt sich die Rechenzeit beim Konvertieren von Videos spürbar und grafikintensive PC-Spiele laufen auch noch in hoher Auflösung flüssig.

Nicht benötigte Module abschalten

Keine Frage: Sicherheit kostet Rechenleistung. Ein PC-System muss permanent überwacht werden, damit eine Attacke aus dem Cyberspace sofort entdeckt werden kann. Dazu ist es nötig, dass das Schutzprogramm im Arbeitsspeicher des PC verbleibt und auch auf die Festplatte zugreift. Doch Virenschutzsysteme umfassen oft Programmmodule, die nicht jeder benötigt. Diese sind dann aber trotzdem im Hintergrund aktiv, verzögernden Startvorgang und verbrauchen sowohl Speicherplatz als auch Rechenpower.

So verwalten viele Anwender ihre E-Mails webbasiert, verzichten also auf Outlook, Windows Mail und ähnliche lokale E-Mail-Clients. Ein E-Mail-Virenschutz greift dann ins Leere. Das Gleiche gilt für einen Instant-Messenger-Schutz für Nutzer, die keinen Instant Messenger verwenden. Und auch der grundsätzlich nützliche Phishing-Schutz beim Surfen im Web ist in den meisten Fällen überflüssig, weil alle populären Internetbrowser einen solchen Schutz bereits eingebaut haben.

Nur prüfen, was geprüft werden muss

Bei den meisten Virenschutzprogrammen lässt sich relativ genau einstellen, wann und wie sie Daten auf Infektionen prüfen. So ist es zum Beispiel überflüssig, E-Mails beim Versand prüfen zu lassen. Dateien, die Sie verschicken, sind ja ohnehin bereits von anderen Modulen des Virenscanners geprüft worden. Es ist auch nicht nötig, sämtliche Dateien zu prüfen, da einige Dateitypen keine Viren enthalten können. Moderne Virenscanner bieten eine intelligente Auswahl der zu prüfenden Dateien. In den Standardeinstellungen ist jedoch oft festgelegt, dass alle Dateien untersucht werden. Eine Änderung kann sich positiv auf die Geschwindigkeit Ihres PC bemerkbar machen.

Mehr Leistungsreserven

Wie genau Sie diese Einstellungen vornehmen können, variiert von Virenschutz zu Virenschutz. Exemplarisch zeigen wir in den Foto-Shows Norton 360 Version 5 beschleunigen sowie Bremsen lösen mit Kaspersky Anti-Virus 2012 und Reserven in Avira AntiVir Premium, wie Sie diese Programme konfigurieren können, damit Ihrem PC mehr Leistungsreserven bleiben.

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