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WhatsApp-Kettenbrief: Betrüger locken mit Verkehrszuschuss fürs 9-Euro-Ticket


Verkehrszuschuss der Deutschen Bahn?
Vorsicht vor diesem neuen WhatsApp-Kettenbrief

Von t-online, sha

Aktualisiert am 31.05.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 155569538Vergrößern des BildesWhatsapp-Logo auf einem Smartphone: Auf der Plattform wird ein gefährliches Gewinnspiel geteilt. (Quelle: IMAGO/Nikolas Kokovlis)
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Ein bei WhatsApp geteiltes Gewinnspiel verspricht einen angeblichen staatlichen Verkehrszuschuss in Höhe von 2.000 Euro. Vorsicht! Hinter dem Kettenbrief stecken Betrüger.

Auf dem Chat-Dienst WhatsApp ist derzeit ein Kettenbrief in Umlauf, in dem ein angebliches Gewinnspiel der Deutschen Bahn geteilt wird. Das berichtet das Verbraucherportal Biallo. Teilnehmer können angeblich einen staatlichen Verkehrszuschuss in Höhe von 2.000 Euro gewinnen. Aber: Weder die Bahn noch der Staat haben etwas mit dem gefährlichen Kettenbrief zu tun.

Was sollten Sie nicht machen? Auf den Link in der Nachricht klicken. Denn dann öffnet sich eine externe Website, die wie eine offizielle Seite der Deutschen Bahn aussieht. Dort sollen Nutzer vier Fragen beantworten und ein Päcken mit dem Geldpaket finden.

Um den angeblichen Gewinn zu erhalten, soll die Nachricht entweder an fünf WhatsApp-Gruppen oder 20 Freunde geschickt werden. Außerdem sollen Nutzer ihre Adresse eingeben, um sich registrieren zu können.

Abofalle oder Banking-Trojaner

Was passiert mit den eingegebenen Daten? Das ist in diesem Fall nicht ganz klar. Betrüger nutzen solche Adressdaten zum Beispiel, um sie an dubiose Firmen zu verkaufen, die dann mit Post, SMS oder Werbeanfrufen nerven. Laut Biallo könnte es sich bei dem angeblichen Gewinnspiel auch um eine sogenannte Abofalle handeln. Dabei nutzen die Betrüger die Kreditkartendaten und Einstimmung der Nutzer aus, um eine monatliche Gebühr im zweistelligen Bereich abzubuchen.

Außerdem ist es möglich, dass das Smartphone beim Klick auf den Gewinnspiel-Link mit gefährlicher Schadsoftware infiziert wird. Dazu gehören auch sogenannte Banking-Trojaner, mit denen Kriminelle persönliche Bankdaten und Kreditkarteninformationen stehlen können.

Unsere Tipps: Klicken Sie nicht auf die Links in den Kettenbriefen. Sollten Sie es aus Versehen doch getan haben, dann beantworten Sie nicht die Fragen auf der Webseite und teilen Sie die Nachricht nicht mit ihren WhatsApp-Kontakten. Und informieren Sie den Nutzer, von dem sie den Kettenbrief erhalten haben, über den gefährlichen Inhalt und löschen Sie diesen im Anschluss.

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