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Stecken russische Hacker dahinter? Nato bestätigt Cyberangriff auf Websiten


Website des Ramstein-Kommandos betroffen
Nato bestätigt Cyberangriff – Pro-russische Hacker als Täter?

Von dpa, sha

13.02.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 155323768Vergrößern des BildesNato-Logo: Das Verteidigungsbündnis wurde am Wochenende zum Ziel von Cyber-Kriminellen. (Quelle: IMAGO / Christoph Hardt)
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Nato-Webseiten waren am Sonntag nicht zu erreichen. Auch die Seite des Kommandos in Ramstein war betroffen. Stecken russische Hacker hinter dem Vorfall?

Die Nato ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. Eine Sprecherin bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass sich Cyberexperten des Verteidigungsbündnisses aktiv mit einem Vorkommnis befassten, das am Sonntag mehrere Websites beeinträchtigte.

Zuvor hatte es in sozialen Netzwerken wie Twitter geheißen, dass pro-russische Aktivisten unter anderem die Internetseite des Nato-Hauptquartiers für Spezialoperationen (NSHQ) attackierten. Sie war zeitweise nicht zu erreichen.

Wie der Südwestrundfunk berichtet, war von der Cyberattacke auch die Internetseite der NATO-Kontrollbehörde Aircom auf der Air Base Ramstein betroffen. Die Seite war am Abend nicht erreichbar. "Statt der Website der NATO-Kontrollbehörde auf der Air Base Ramstein erscheint der Hinweis 'Error'", heißt es.

Steckt die russische Hackergruppe Killnet hinter den Angriffen?

Als Beteiligte an dem Angriff wurden unter anderem die russische Hackergruppierung Killnet genannt. Die Gruppe wurde im vergangenen Jahr auch mit Attacken gegen Internet-Präsenzen des Bundestages, der Polizei und Einrichtungen der kritischen Infrastruktur in Deutschland in Verbindung gebracht.

Nach Angaben der Behörden hatte es sich bei den Angriffen um Vergeltungsaktionen für deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine gehandelt.

Zu den jetzigen Angriffen machte die Nato am Abend keine weiteren Angaben zu dem Vorfall. Die Sprecherin sagte, das Bündnis habe es regelmäßig mit Cybervorfällen zu tun und nehme das Thema Cybersicherheit sehr ernst.

Verwendete Quellen
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