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"Schwer umsetzbar": Bill Gates gegen Pause bei KI-Entwicklung


"Nur schwer umsetzbar"
Bill Gates ist gegen eine Pause bei der KI-Entwicklung

Von dpa
Aktualisiert am 04.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Bill Gates: Arnault hat mit seinem Vermögen den Microsoft-Gründer Bill Gates vom zweiten Platz der "Forbes"-Liste verdrängt.Vergrößern des BildesBill Gates: Der Microsoft-Gründer hat sich immer wieder als KI-Befürworter positioniert. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)
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Microsoft-Gründer Bill Gates hat sich gegen ein Moratorium bei der Entwicklung von KI ausgesprochen. Die Vorteile der Technologie überwiegten, sagte er.

Tech-Milliardär Bill Gates ist gegen eine Entwicklungspause von KI, wie sie unter anderem von Elon Musk gefordert worden war. "Ich glaube nicht, dass die Aufforderung, eine Entwicklungspause einzulegen, die Herausforderungen löst", sagte Gates der Nachrichtenagentur Reuters.

Hintergrund ist ein offener Brief, in dem mehr als 1.000 Experten aus der KI-Branche in der vergangenen Woche eine sechsmonatige Entwicklungspause gefordert hatten. Ziel einer solchen Pause wäre die Schaffung eines Regelwerkes.

Ein Moratorium sei nur schwer umsetzbar, argumentierte Gates. Er könne sich nicht vorstellen, dass und warum Länder auf der ganzen Welt einer solchen Regelung zustimmen würden.

Die Technologie bringe enorme Vorteile

Besser sei es, die Herausforderungen und Probleme bei der KI klar zu identifizieren, sagte Gates. Im Großen und Ganzen bringe die Technologie enorme Vorteile, welche genutzt werden müssten.

Der Milliardär, der sich auch in der Vergangenheit wiederholt als KI-Befürworter positioniert hatte, bezeichnete die Technologie als ebenso revolutionär wie das Internet oder Mobiltelefone.

Seit der Vorstellung von ChatGPT im November 2022 liefern sich zahlreiche Großkonzerne, allen voran Microsoft und Google, ein Rennen um die technologische Führerschaft bei KI. Quasi im Wochentakt werden neue Anwendungen vorgestellt, weil sich Unternehmen davon sprudelnde Gewinne versprechen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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