Version 22H2 Windows 10 bekommt keine weiteren Funktions-Updates
News folgenVersion 22H2 ist das letzte Funktions-Update für Windows 10. Wer seinen Rechner bisher nicht aktualisiert hat, gefährdet die Sicherheit seines Computers.
Microsoft hat jetzt bestätigt: Die im vergangenen Herbst veröffentlichte Windows-10-Version 22H2 wird das letzte sogenannte Feature-Update für das Betriebssystem sein.
Das bedeutet: Bis zum Ende des Supportzeitraums von Windows 10 im Oktober 2025 erhalten Anwender somit nur noch Sicherheitsaktualisierungen, aber keine größeren Neuerungen mehr.
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Wer die Version 22H2 bis jetzt noch nicht installiert hat, sollte sich beeilen. Denn bereits am 13. Juni 2023 endet die Unterstützung für das vorherige Funktions-Update 21H2, das im November 2021 veröffentlicht worden war.
Updates gewähren die Sicherheit und Stabilität
Nach dem 13. Juni erhalten Nutzer dieser veralteten Windows-10-Version keine Sicherheits- oder Qualitätsupdates mehr. Der Rechner wird damit für Hacker und Schadsoftware angreifbarer als vorher.
Version 21H2 war nur ein kleines Update, das einige neue Funktionen und Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit, Leistung und Zugänglichkeit brachte. Unter anderen wurden damit die Systemleistung und die Akkulaufzeit optimiert.
Auch mit dem letzten Update 22H2 gab es für Windows-10-Anwender nur geringe Änderungen. Das Update enthielt lediglich Verbesserungen bei der Qualität und Sicherheit des Betriebssystems.
Windows immer auf dem neuesten Stand halten
Nutzen Sie noch eine veraltete Version von Windows 10? Dann können Sie diese per Windows Update auf den neuesten Stand bringen. Möglich ist auch der Weg über die Microsoft-Programme "Media Creation Tool" oder "Windows 10 Update Assistent".
Bevor Sie die Aktualisierung durchführen, sollten Sie ein Back-up aller relevanten Daten oder auch des gesamten Systems durchführen.
Anstelle eines Upgrades auf die neueste Windows-10-Version ist aber auch der – für Nutzer von Windows 10 kostenlose – Umstieg auf Windows 11 möglich. Voraussetzung: Die dafür nötigen Systemanforderungen müssen von der Hardware unterstützt werden.
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