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Zalando-Kunden betroffen: Kriminelle nutzen dreiste Betrugsmasche


Phishing-Versuch
Kunden von großem Onlinehändler werden Ziel von Betrügern

Von t-online, nsa

03.10.2023Lesedauer: 1 Min.
ZalandoVergrößern des BildesKunden von Zalando aufgepasst: Derzeit versenden Kriminelle Phishingmails im Namen des Onlinehändlers. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa)
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Zalando-Kunden berichten von betrügerischen Mails im Namen des Versandhändlers. Verbraucherschützer warnen: Kriminelle wollen so persönliche Daten erbeuten.

Eine neue Betrugsmasche zielt auf Kunden des Online-Versandhändlers Zalando ab. Zurzeit erhielten sie vermehrt betrügerische E-Mails, mit denen Kriminelle versuchen, sensible Daten zu erbeuten. Davor warnen die Verbraucherzentralen auf ihrer Seite.

In den Phishingmails heißt es, nach sorgfältiger Prüfung habe Zalando beschlossen, das Kundenkonto zu schließen. Nutzer könnten aber Einspruch gegen diese Entscheidung einlegen. Dafür müssten sich die betroffenen Kundinnen und Kunden nur über einen Link innerhalb der Mail anmelden und so einen sogenannten "Schließungsentscheidungs-Berufungsprozess" anstoßen.

Sollte man die Kontoschließung für ungerechtfertigt halten, könne man darüber seinen Standpunkt darlegen. Diese Nachricht würde anschließend so schnell wie möglich überprüft.

Wie Sie Spam-Mails erkennen

Hat eine E-Mail auffällig viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler, weist das auf eine betrügerische Nachricht hin. Außerdem: Schauen Sie sich die Absenderadresse an. Denn Kriminelle versuchen, ihren Phishing-Versuch durch eine falsche Adresse zu verstecken. Ein weiteres Indiz: Die E-Mail hat keine oder eine falsche persönliche Anrede. Und: Banken oder Onlinehändler verlangen generell nicht, dass Kunden ihre Kontaktdaten per Mail aktualisieren und persönliche Daten angeben. Sollten persönliche Informationen in einer Nachricht gefordert werden, kann auch das ein Hinweis darauf sein, dass es sich um eine Betrugs-Mail handelt.

So erkennen Sie den Betrug

Die Verbraucherzentralen verweisen darauf, dass die Mails unter anderem durch folgendes als Betrug erkannt werden könnten:

  • die indirekte Anrede in den Mails als "Lieber Kunde"
  • die Argumentationsstruktur
  • die Adresse des Absenders
  • die Rechtschreibfehler

Immer mehr Phishingmails im Umlauf

Nutzer deutscher E-Mail-Postfächer erhalten immer häufiger Nachrichten von Betrügern, berichteten kürzlich zwei der größten deutschen Mailanbieter, Web.de und Gmx. Allein in deren Postfächern seien im vergangenen Jahr etwa 1,5 Milliarden Betrugs-Mails eingelaufen – das seien 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de: Einspruch gegen Schließung des Zalando-Kontos
  • Archivmaterial
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