DKB kämpft mit technischen Probleme: Kein Online-Banking möglich

Der IT-Dienstleister der DKB hat ein technisches Problem. Dadurch kommt es bei der Bank zu erheblichen Einschränkungen – auch weitere Banken sind betroffen.

Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat am Mittwoch mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen. Das schreibt die Bank in einem Beitrag bei X, ehemals Twitter. Demnach ist das Onlinebanking momentan nicht verfügbar, es komme "aufgrund einer Störung unseres IT-Dienstleisters" zu Einschränkungen beim Anmelden in der App und im Webbanking.

Auch das System für Kundenmails sei betroffen, sodass auch Auskünfte per E-Mail nur begrenzt möglich seien. "Wir bitten um Entschuldigung", so die DKB auf X. Wie lange die Störung noch andauere, konnte ein Sprecher der Bank auf Nachfrage des "Tagesspiegel" nicht sagen. Die Sicherheit der Kundendaten sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet, auch für einen Cyberangriff gebe es derzeit keine Anhaltspunkte. Die DKB gilt nach der ING als die zweitgrößte Direktbank Deutschlands.

Auch Sparkassen-App betroffen

Bei dem betroffenen Dienstleister handle es sich um das IT-Unternehmen "Finanz Informatik Technologie Service GmbH", so der "Tagesspiegel". Das Unternehmen ist ein Tochterunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Ein Sprecher teilte der Zeitung mit, dass die Störung auch Einschränkungen bei anderen Banken zur Folge habe.

So seien auch die Hessische Landesbank und die Deutsche Wertpapier Service Bank (dwpbank) betroffen. Die verwalte Wertpapierdepots von Finanzinstituten aus dem Sparkassen- und Genossenschaftsbereich, weshalb in der Sparkassen-App "keine Orderprozesse ausgeführt werden" können, so der "Tagesspiegel".