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Lästige Neustarts: Microsoft plant große Änderung für Windows-Update


Microsoft plant große Änderung
Nach Windows-Update bald kein Neustart mehr erforderlich

Von t-online, sha

25.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0260567208Vergrößern des BildesDen Update-Bildschirm von Windows könnten Anwender demnächst weniger oft als bislang zu Gesicht bekommen. (Quelle: IMAGO / Manfred Segerer)
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Windows-Nutzer dürfte es freuen: Die lästigen Neustarts nach einem Update des Betriebssystems sollen bald wegfallen.

Microsoft testet eine Update-Methode für Windows 11, mit der künftig keine Neustarts mehr notwendig sein sollen. Das berichtet das Magazin "Windows Central". Die als Hotpatching bezeichnete Funktion werde voraussichtlich mit der in der zweiten Jahreshälfte erscheinenden Version 24H2 des Betriebssystems eingeführt.

Registrierte Nutzer für Microsofts Windows-Insider-Programm sollen die Funktion in einer Vorabversion bereits testen können. Microsoft wende das Hotpatching außerdem bereits für einige Versionen seines Server-Betriebssystems Windows Server und auf der Spielekonsole Xbox an.

Wie "Windows Central" anmerkt, bedeute die Einführung der Funktion nicht, dass Nutzer nie wieder einen Neustart nach Windows-Updates machen müssten. Hotpatching sei nur für die monatlichen Sicherheits-Updates vorgesehen. Große Aktualisierungen alle drei Monate erforderten weiterhin einen Neustart des PCs.

Kommt das Hotpatching für alle Nutzer?

Unklar sei zudem, ob die Funktion für alle Nutzer veröffentlicht werde, heißt es. Es könne zum Beispiel sein, dass Microsoft das Hotpatching nur bestimmten kommerziellen Versionen wie der Windows Enterprise Edition oder Windows Education zugänglich mache.

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Microsoft statt an Windows 12 an seinem großen Funktionsupdate 24H2 für Windows 11 arbeitet. Unter anderem enthält die neue Version das lang erwartete Sudo-Kommando. Dabei handelt es sich um eine bekannte Funktion aus Unix-Betriebssystemen, die nun auch in Windows 11 integriert wird.

Mithilfe von Sudo sind zum Beispiel schnellere Dateioperationen mit Admin-Rechten direkt in der Konsole möglich – ohne den Umweg über die Benutzeroberfläche. Vor allem Entwickler und IT-Spezialisten dürften sich über diese neue Funktion freuen.

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