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Meta: Facebook-Konzern lässt mehr KI-Inhalte mit Warnhinweisen zu


Soziale Medien
Facebook-Konzern lässt mehr KI-Inhalte mit Warnhinweisen zu

Von dpa
Aktualisiert am 06.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Umgang mit Künstlicher Intelligenz: Der Facebook-Konzern Meta wird laut eigener Angabe von KI erzeugte oder manipulierte Fotos und Videos nicht löschen.Vergrößern des BildesUmgang mit Künstlicher Intelligenz: Der Facebook-Konzern Meta wird laut eigener Angabe von KI erzeugte oder manipulierte Fotos und Videos nicht löschen. (Quelle: Revierfoto via www.imago-images.de/getty-images-bilder)
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KI-Inhalte können täuschen und manipulieren. Statt sie zu löschen, will Meta zukünftig lieber Warnhinweise verteilen. So solle die Redefreiheit erhalten bleiben.

Der Facebook-Konzern Meta wird mehr von Künstlicher Intelligenz erzeugte oder manipulierte Fotos und Videos auf seinen Plattformen lassen. Statt sie zu löschen, will der Konzern sie mit Warnhinweisen versehen.

Mit dieser Änderung folgt Meta einer Empfehlung seines unabhängigen Aufsichtsgremiums, das eine Einschränkung der Redefreiheit befürchtete. Die Lockerung gilt aber nicht für Inhalte mit Hassrede, Mobbing oder Falschinformationen zu Wahlen, wie der Konzern mitteilte.

Facebook, Instagram und Threads betroffen

Meta will Inhalte unter anderem anhand von den Metadaten der Dateien mit der Kennzeichnung "Made with AI" versehen. Außerdem soll eine hauseigene Technologie zum Einsatz kommen, die mit KI erstellte Beiträge automatisch erkennen soll. Die neuen Regeln sollen für Facebook, Instagram und den Kurznachrichtendienst Threads gelten.

Dank Fortschritten bei der KI-Technologie wird es immer einfacher, täuschend echt aussehende Bilder – und inzwischen auch Videos – von Software erstellen zu lassen. Damit lässt sich auch die öffentliche Meinung manipulieren. In Fällen, in denen diese Gefahr besonders groß ist, will Meta zusätzliche Markierungen besonders prominent platzieren.

Die neuen Kennzeichnungen sollen im Mai eingeführt werden. Zum Juli will Meta dann den bisherigen restriktiveren Umgang mit KI-Inhalten aufgeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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