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Windows XP-Rechner fit machen für Windows 7 oder 8


Windows XP ade
Alte Rechner fit machen für Windows 7 oder 8

Jörg Schieb

27.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Windows XP-Rechner fit machen für den Umzug auf Windows 7 oder 8.1. So geht's.Vergrößern des Bildes
Tipps, worauf es bei der Modernisierung eines alten Windows-PC ankommt. (Quelle: T-Online-bilder)

Seit April ist Schluss: Microsoft hat sein betagtes Windows XP aufs Altenteil geschickt und versorgt es seitdem nicht mehr mit Updates. Sicherheitslücken im Betriebssystem werden nicht mehr geschlossen. Neue Funktionen gibt es auch nicht mehr. Windows XP wird damit zur tickenden Zeitbombe. Höchste Zeit also, alte XP-Rechner auf den neuesten Stand zu bringen. Beim Umstieg auf Windows 7 oder Windows 8.1 gibt es aber einiges zu beachten.

Bevor es ans Upgraden geht, sollte man die Systemvoraussetzung von Windows 7 und Windows 8 kennen. Die neuen Windows-Versionen sind hungriger nach Speicher und Rechenpower als das alte XP. Windows 7 und Windows 8.1 fühlen sich erst auf einem Rechner mit 1 GHz-Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher (2 GB für die 64-Bit-Version) und 16 GB freien Festplattenspeicher wohl. Wichtig für Windows 8.1 ist ein Prozessor, der die Funktionen PAE, NX und SSE2 unterstützt.

Ist mein Computer fit für Windows 7 oder 8?

Stellt sich die Frage, ob der alte XP-Rechner die Voraussetzungen für das neue Windows erfüllt. Das geht am einfachsten mit einem Blick in die Systemeigenschaften. Hier steht genau, welcher Prozessor und wie viel Speicher eingebaut sind. Handelt es sich mindestens um einen 1 GHz-Prozessor und 1 GB Arbeitsspeicher, kann man ohne Hardwareänderungen ans Upgrade gehen.

Wer es ganz genau wissen möchte, kann mit einem kostenlosen Zusatzprogramm von Microsoft den Rechner überprüfen. Der Windows 7 Upgrade Advisor nimmt den XP-Rechner unter die Lupe und prüft, ob Windows 7 auf dem Rechner laufen wird oder Upgrades erforderlich sind. Das Prüfprogramm gibt es auch für den Umstieg auf Windows 8 und nennt sich Windows 8-Upgrade-Assistent.

Hardware aufrüsten – Lohnt sich das?

Ist der alte Windows XP-Rechner für ein neues Betriebssystem zu schwach, gibt es zwei Möglichkeiten: das Aufrüsten oder der Kauf eines neuen Computers. Doch wo lohnt sich das Aufrüsten? Am einfachsten geht's beim Arbeitsspeicher. Dazu müssen im Rechnerinneren nur die alten Speicherbausteine ausgebaut und gegen Module mit höherer Kapazität getauscht werden. Das ist bei den meisten Rechnern problemlos möglich. Sie müssen nur darauf achten, dass die neuen Speicherbausteine die gleiche Bauweise haben wie die alten.

Ebenso einfach ist das Aufrüsten der Festplatte. Zu kleine Festplatten lassen sich gegen Modelle mit größerer Kapazität tauschen. Die alte Festplatte sollte man aber behalten, um nach der Installation der neuen Windows-Version die alten Daten zurückkopieren zu können. Die alte Platte wird einfach per USB-Adapter angeschlossen.

Prozessor-Wechsel

Schwieriger wird’s beim Prozessor. Bei Notebooks lässt er sich gar nicht tauschen, da er hier meist fest verbaut ist. Bei Desktop-Rechnern ist der Tausch des Prozessors prinzipiell zwar möglich, wird in der Praxis aber kaum durchgeführt und ist eher eine Sache für Tüftler.

Ist der Prozessor für das neue Windows zu schwach, sollte man sich besser komplett vom alten Rechner verabschieden und in einen neuen PC investieren. Das neue Windows ist da meist auch schon vorinstalliert.

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