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Hacker & Co: BKA fordert härtere Strafen


Hacker im Visier des BKA
"Gefahr für Sicherheit und Volkswirtschaft"

reuters, Petra Jasper

05.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Hacker vor dem Neven DuMont Haus in KölnVergrößern des BildesDas BKA fordert höhere Strafen für Cyberkriminalität. Lassen sich Straftaten dadurch verhindern? (Quelle: imago-images-bilder)
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Das Bundeskriminalamt fordert ein härteres Vorgehen gegen sogenannte Cyberkriminelle. Bei der Bekämpfung illegaler Verkaufsplattformen im Darknet und krimineller Strukturen im Internet müsse das Strafrecht angepasst werden, sagt BKA-Präsident Holger Münch.

"Profi-Hacker können enorme Schäden anrichten. Sie stellen eine Gefahr für Sicherheit und Volkswirtschaft dar," sagt Münch im Interview mit der "Welt". Das müsse sich auch deutlich im Strafmaß widerspiegeln. Gerade Betreibern von Bot-Netzen, mit denen groß angelegte Hacker-Attacken möglich sind, sei strafrechtlich im Moment kaum beizukommen. Sie würden oftmals geringer bestraft als diejenigen, die die Bot-Netze nutzen.

83.000 Fälle verursachen mehr als 51 Millionen Euro Schaden

2016 hatte die Polizei in der Kriminalstatistik rund 83.000 Fälle von Cyberkriminalität im engeren Sinne erfasst, die einen Schaden von mehr als 51 Millionen Euro verursachten.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sprach sich für eine bundesweite Strategie gegen Internet-Kriminalität aus. Deutschland müsse sich nach der Bundestagswahl völlig neu gegen Cyberangriffe aufstellen, sagte der CSU-Politiker dem "Spiegel". "Noch mehr als beim Terrorismus verwischen hier die Kompetenzen zwischen Bund, Land und Bundeswehr komplett", sagte Herrmann.

Je nachdem, wo der Angreifer sitze, sei entweder die örtliche Polizei, das Bundeskriminalamt oder das Verteidigungsministerium zuständig. Die CSU hat ihren Spitzenkandidaten im Bundestagswahlkampf als möglichen Nachfolger von Innenminister Thomas de Maizière in Stellung gebracht

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